Artigo Revisado por pares

Vergleich von Gradienten-Echo und steady state free precession Sequenzen zur 3D-Navigator-MR-Koronarangiographie

2002; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 174; Issue: 6 Linguagem: Alemão

10.1055/s-2002-32226

ISSN

1438-9029

Autores

Jörg Barkhausen, Peter Hunold, Markus Jochims, Holger Eggebrecht, G. V. Sabin, Raimund Erbel, J. F. Debatin,

Tópico(s)

Atomic and Subatomic Physics Research

Resumo

Zielsetzung: Vergleich von steady state free precession (SSFP) und Gradienten-Echo (GE) 3D-Navigator-Sequenzen zur Darstellung der Koronararterien. Material und Methode: 8 Probanden und 12 Patienten wurden an einem 1,5 T-System (Magnetom Sonata, Siemens AG, Erlangen) kernspintomographisch untersucht. Die Darstellung des Koronarsystems erfolgte jeweils mit einer 3D-Navigator-GE- (TR 5,8 ms, TE 2,2 ms, FL 25 °) und einer 3D-Navigator-SSFP-Sequenz (TR 3,9 ms, TE 1,7 ms, FL 65 °) in identischer Schichtposition. Die Auflösung in der Bildebene betrug 0,9 × 0,7 mm2. Aus Signalintensitätsmessungen im Gefäßlumen; im Myokard und im epikardialen Fettgewebe wurden die Kontrast-Rausch-Verhältnisse (KRV) berechnet. Ergebnisse: Die SSFP-Technik (147 ± 36) zeigt im Vergleich zur GE-Sequenz (103 ± 36) eine signifikant höhere Signalintensität im Gefäßlumen; Fettgewebe und Myokard zeigten keine signifikanten Unterschiede. Trotz des höheren Bildrauschens der SSFP-Sequenz (9,3 ± 1,4) im Vergleich zur GE-Technik (5,3 ± 0,9) ist das KVR zum Myokard (7,8 ± 3,7 gegenüber 3,4 ± 3,3) bei SSFP um den Faktor 2 größer, während das KRV zum Fettgewebe keine signifikanten Unterschiede zwischen den Sequenzen zeigte (12 ± 5 versus 13 ± 4). Schlussfolgerungen: Durch die höhere Signalintensität im Gefäß, den besseren Kontrast zum Myokard und die schnellere Datenakquisition ist die SSFP-Technik eine interessante Alternative zu GE-Sequenzen bei der MR-Koronarangiographie.

Referência(s)