Feld und Materie
1921; Wiley; Volume: 370; Issue: 14 Linguagem: Alemão
10.1002/andp.19213701405
ISSN1521-3889
Autores Tópico(s)Engineering and Materials Science Studies
ResumoAnnalen der PhysikVolume 370, Issue 14 p. 541-563 Article Feld und Materie H. Weyl, H. WeylSearch for more papers by this author H. Weyl, H. WeylSearch for more papers by this author First published: 1921 https://doi.org/10.1002/andp.19213701405Citations: 34AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p541_1) Es wird im folgenden als "RZM"︁ zitiert. Google Scholar p542_1) RZM, S. 101. Google Scholar p543_1) Ich zitiere nach der deutschen Übersetzung von Fleischl, (Braunschweig 1881) S. 95. Google Scholar p544_1) Grundlagen einer Theorie der Materie, Ann. d. Phys. 37. S. 511 bis 534. 1912; 10.1002/andp.19123420306 Web of Science®Google Scholar Ann. d. Phys. 39. S. 1–40. 1912; 10.1002/andp.18110390902 Google Scholar Ann. d. Phys. 40. S. 1–65. 1913. 10.1002/andp.18120400102 Google Scholar p545_1) Vgl. G. Mie, a. a. O., 1. Abhandlung S. 514 ff. Google Scholar p545_2) M. Born, Die Relativitätstheorie Einsteins. Springer, Berlin 1920. Google Scholar p548_1) Für die explizite Durchführung dieser ganzen Betrachtung verweise ich auf RZM, sec 33. Google Scholar p551_1) Gewöhnlich nimmt man, darüber hinausgehend, an, daß bei beliebiger Bewegung des Elektrons das Feld in seiner Umgebung durch die bekannten Liénard-Wiechertschen Formeln geliefert wird. Sie ergeben für ein beschleunigtes Elektron Ausstrahlung und enthalten eine Auszeichnung der Richtung des Zeitablaufs. Schon darin zeigt sich, daß sie keineswegs eine notwendige Konsequenz der (umkehrbaren) Maxwellschen Gleichungen sein können. In der Tat erhält man z. B. zu einem um ein Zentrum O gleichförmig kreisenden Elektron durch Superposition der nach Liénard-Wiechert berechneten "auslaufenden"︁ und der "einlaufenden"︁ Welle ein Feld ohne einseitigen Energiestrom, das in dem um O mitrotierenden Koordinatensystem stationär ist. Mir scheint das ein an sich ebenso berechtigter und möglicher stationärer Zustand der Welt zu sein wie der des statischen Feldes, das von einem ruhenden Elektron erzeugt wird. Zumal in der räumlich geschlossenen Welt, auf die sich Einstein auch zur Begründung des statischen Potentials e/r beruft, ist nur dieser Zustand und nicht der der auslaufenden Welle dauernd möglich. Man vgl. dazu G. Mie, Physik. Zeitschr. 21. S. 657. 1920. Google Scholar S. R. Milner, Phil. Mag. 41. S. 405–419. 1921; 10.1080/14786442108636231 CASGoogle Scholar der Beweis von Oseen für die Notwendigkeit der Ausstrahlung (Physik. Zeitschr. 16. S. 395. 1915) beruht weniger auf den Maxwellschen Gleichungen als auf den postulierten Anfangs- und Randbedingungen; vgl. ferner, was die Beziehung zur Kosmologie betrifft, meine zu Anfang erwähnte Note in der Physik. Zeitschr. Eine andere Frage ist es natürlich, woher die Quantenauswahl der stationären Zustände rührt und wie sich der Übergang zwischen den verschiedenen stationären Zuständen vollzieht. Google Scholar p553_1) Ich halte es für unwahrscheinlich, daß sich für diesen Feldzustand überhaupt eine universelle, eine einzige Konstante e enthaltende Beschreibung geben läßt. Google Scholar p553_2) Natürlich ist es unmöglich, daß ein solches Gesetz, wie Lenard in seiner Argumentation anzunehmen scheint, in jedem Koordinatensystem gültig ist. Google Scholar p557_1) L. E. J. Brouwer, Math. Annalen 71. S. 97. 1912. 10.1007/BF01456931 Web of Science®Google Scholar H. Weyl, Die Idee der Riemannschen Fläche. secsec 4, 5; ders., Math. Zeitschrift 10. S. 78. 1921. Google Scholar p561_1) Ich gebe diese Andeutung einer Lösung mit allem Vorbehalt. Wo die Kritiker der Relativitätstheorie diese Schwierigkeit berühren (vgl. namentlich Reichenbächer, Physik. Zeitschr. 22. S. 234–243. 1921), treffen sie in der Tat eine dunkle Stelle (freilich kann ich darin keinen zureichenden Grund für die Preisgabe der Theorie erblicken; die eben erwähnte Lösung scheint mir die Reichenbächersche Idee: die Materie bewirkt eine "Verzerrung"︁ des metrischen Feldes, mit der These Einsteins: Trägheit und Gravitation sind eines, zu versöhnen). Einsteins Kosmologie der geschlossenen Welt hat lediglich zur Folge, daß man neben den Grenzbedingungen für die Materieschläuche nicht auch noch eine Grenzbedingung für den unendlichfernen Saum des Feldes nötig hat; zur prinzipiellen Klärung der vorliegenden Frage leistet sie darüber hinaus meines Erachtens keinen Beitrag. Mit dem Machschen Gedanken, daß die träge Masse eines Körpers auf einer Wechselwirkung mit den Massen des Universums beruht, kann ich mich nach der hier vertretenen Auffassung des Massenbegriffs erst recht nicht befreunden. Google Scholar Citing Literature Volume370, Issue141921Pages 541-563 ReferencesRelatedInformation
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