Fluorphosphorverbindungen, VI. Alkylamide von Fluoro‐diphosphorsäuren

1963; Wiley; Volume: 96; Issue: 3 Linguagem: Alemão

10.1002/cber.19630960330

ISSN

0009-2940

Autores

Claus Stölzer, A. Simón,

Tópico(s)

Inorganic Fluorides and Related Compounds

Resumo

Verbindungen der Formel P(O,S)(NR2)(F)Cl lassen sich mit Wasser und tert. Aminen unter Austritt von Aminhydrochlorid oder durch Erhitzen mit substituierten Phosphorsäure- alkylestern unter Alkylchloridabspaltung zu Derivaten von Fluoro-diphosphorsäuren kondensieren. Die P–O–P-Brücke der Fluorodiphosphorsäurealkylamide ist gegenüber nucleophilen Agentien stabiler als die der analogen Ester. Verschiedene der gewonnenen unsymm. substituierten Derivate neigen beim Erhitzen zur Symmetrisierung. Die Hydrolysenkurven einiger Vertreter werden mitgeteilt und diskutiert. Außerdem wird über die Darstellung und Charakterisierung des Diäthylthiolesters der symm. Difluorodiphosphorsäure berichtet.

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