Über die Ohmschen Widerstände von Inhibitorfilmen bei der Säurekorrosion des Eisens
1960; Wiley; Volume: 11; Issue: 2 Linguagem: Alemão
10.1002/maco.19600110202
ISSN1521-4176
AutoresWillibald Machu, Hilmy Ikram Morcos,
Tópico(s)High voltage insulation and dielectric phenomena
ResumoAbstract Es wurden die Ohmschen Widerstände von organischen Inhibitoren in Salz‐ und Schwefelsäure durch eine direkte Widerstandsmessung bestimmt. Sie schwanken, je nach der Konzentration und Art des Inhibitors, zwischen 1 und 120 Ω. Auch die Eisen‐Oberfläche selbst hat einen Einfluß. Adsorption und Desorption der Inhibitoren verlaufen bei schlechten Inhibitoren langsamer. Dieser Vorgang ist gleichfalls von der Konzentration und Art des Inhibitors sowie von der Eisenoberflächenbeschaffenheit abhängig. Die Inhibitoren werden bei guter Hemmungswirkung praktisch auf der gesamten Metalloberfläche, also an Lokalkathoden und ‐anoden adsorbiert. Einem großen Filmwiderstand entspricht eine hohe Hemmungswirkung und umgekehrt. Die Güte des Inhibitors hängt außer von der Geschwindigkeit seiner Adsorption auch von seiner Löslichkeit ab.
Referência(s)