Artigo Revisado por pares

Surgical Treatment of Gastrointestinal Stromal Tumor in the Esophagus: Report of Three Cases

2007; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 45; Issue: 12 Linguagem: Alemão

10.1055/s-2007-963428

ISSN

1439-7803

Autores

Ferric C. Fang, C. Tzao, Yeung‐Leung Cheng, De-Chuan Chan, Shin Nieh, Sang-Jin Lee,

Tópico(s)

Sarcoma Diagnosis and Treatment

Resumo

Hintergrund und Material: Magen-Darm-Stromata (GISTs) sind seltene mesenchymale Tumoren des Verdauungstrakts. Die Abkürzung GIST (gastrointestinal stromal tumor) wurde 2004 geprägt. Während der letzten zwei Jahrzehnte erfolgte eine dramatische Weiterentwicklung der Kenntnisse des zellulären Ursprungs der Tumoren, der Klassifizierung, der diagnostischen Marker und der Prognoseparameter. Hirota et al. nahmen an, dass sich GISTs aus den interstitiellen Cajal-Zellen entwickeln - Regulatoren der Darmperistaltik, die normalerweise CDl17 exprimieren, das Produkt des c-kit-Proto-Onkogens, das einen Tyrosinkinase-Rezeptor kodiert, welcher die Zellenproliferation in den GISTs reguliert. In der Speiseröhre sind Plattenepithelkarzinome und Adenokarzinome häufige maligne Tumoren, während das Leiomyom das häufigste mesenchymale Neoplasma ist. Dagegen kommen Speiseröhren-GISTs weniger oft vor. Methoden: Wir berichten über drei Fälle von Speiseröhren-GISTs bei in unserem Krankenhaus chirurgisch behandelten Patienten. Die Patienten hatten eine Dysphagie ohne spezifischen Befund bei der Erstuntersuchung. Wir vermuteten submuköse Tumoren nach Bariumeinnahme und Endoskopie. Zusätzlich wurde Positronemissionstomografie angewendet, um das Vorhandensein eines submukösen Tumors in einem der Patienten festzustellen. Ergebnisse: In allen Fällen wurde die pathologische Diagnose bestätigt mittels mikroskopischer Untersuchung mit Hämatoxylin und Cosinfärbung sowie einer positiven c-kit-Immunreaktion. Bei zwei Patienten war das Risiko niedrig und bei einem hoch nach übereinstimmender Beurteilung und aufgrund der Größe und dem Mitose-Index der Tumoren. Schlussfolgerung: Postoperativ erholten sich die Patienten problemlos und wurden regelmäßig alle 3 Monate kontrolliert.

Referência(s)