Artigo Revisado por pares

Die sogenannte Periarthropathia humeroscapularis

2008; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 127; Issue: 06 Linguagem: Alemão

10.1055/s-2008-1040306

ISSN

1438-941X

Autores

A. Hedtmann, H. Fett,

Tópico(s)

Nerve Injury and Rehabilitation

Resumo

1266 Fälle einer sog. Periarthropathia humeroscapularis (PHS) wurden anhand ihrer klinischen und sonografischen Befunde analysiert. In 32,8% fand sich eine PHS simplex, in 12,6% eine PHS adhäsiva und in 17% eine PHS calcarea. Rotatorenmanschettendefekte als PHS destructiva lagen in 33,3% vor, während isolierte Bizepssehnensyndrome nur 0,7% ausmachten. Eine adhäsive Kapsulitis fand sich in 1,9%. 33,3% dieser Patienten hatten einen Diabetes mellitus Typ I. Das weibliche Geschlecht überwog bei der PHS calcarea und bei der adhäsiven Kapsulitis. Patienten mit PHS adhäsiva und PHS destructiva waren deutlich älter als die Patienten mit einer PHS simplex. Bei der PHS adhäsiva und der adhäsiven Kapsulitis lag ein ausgeglichenes Seitenverhältnis vor, während sonst die rechte Seite im Verhältnis zwischen 1,7:1 (PHS calcarea und destructiva) und 3,5:1 (Bizepssehnensyndrome) bevorzugt war. 33,7% der Fälle von PHS destructiva waren eingesteift, 28,5% hatten eine Pseudoparalyse.

Referência(s)