Absorptionsverbindungen von Hydrogels falls auch chemische Verbindungen oder Lösungen stattfinden können. 8. Abhandlung

1903; Wiley; Volume: 36; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19030360150

ISSN

0863-1778

Autores

J. M. van Bemmelen,

Tópico(s)

Microbial metabolism and enzyme function

Resumo

Zeitschrift für anorganische ChemieVolume 36, Issue 1 p. 380-400 Die Absorption Absorptionsverbindungen von Hydrogels falls auch chemische Verbindungen oder Lösungen stattfinden können. 8. Abhandlung J. M. Van Bemmelen, J. M. Van Bemmelen Leiden, Anorg. Chem. Lab. der UniversitätSearch for more papers by this author J. M. Van Bemmelen, J. M. Van Bemmelen Leiden, Anorg. Chem. Lab. der UniversitätSearch for more papers by this author First published: 23 Juli 1903 https://doi.org/10.1002/zaac.19030360150Citations: 11AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p380_1) Kurz mitgeteilt in der Kgl. Akad. d. Wiss. zu Amsterdam. (Sitzung vom 27. Juni 1903.) Google Scholar p380_2) Ich zählte dabei auch die amorphen Komplexe, die oft als kolloidale Niederschläge entstehen, wie von Schwefel mit Tellur, Selen und dergleichen; und die Komplexe, welche entstehen, wenn kolloidale Niederschläge andere Stoffe, die in der Lösung sind, mitschleppen, welche sich schwer auswaschen lassen. Google Scholar p381_1) Die Absorptionsverbindungen. Landwirtsch. Vers. Stat. 35 (1888), 72 und: Google Scholar Die Absorption von Stoffen aus Lösungen, Z. anorg. Chem. 23 (1900), 321. 10.1002/zaac.19000230130 Google Scholar p381_2) C″ = Konzentration des absorbierenden Körpers an absorbierter Substanz. C′ = Konzentration des Gases (oder Dampfes), oder der Flüssigkeit an gelöster Substanz. F = unbekannte Funktion. Google Scholar p382_1) Siehe: Die Absorption von Stoffen aus Lösungen, Z. anorg. Chem. 35, 338–345 (die bei der Absorption wirksamen Faktoren). Google Scholar p382_2) Dieser Fall ist noch nicht untersucht, wie ich auf S. 334, Google Scholar Zeile 5 von unten, meiner 6. Abhandlung (Die Absorption von Stoffen aus Lösungen, Z. anorg. Chem. 35 (1900), 23) schon bemerkte. Google Scholar p382_3) Obgleich es meine Absicht war, diese Untersuchungen noch weiter fortzuführen, geben die Publikationen der Herren JORDIS und KANTER in dieser Zeitschrift mir Anleitung, die Ergebnisse derselben schon jetzt mitzuteilen. Beiträge zur Kenntnis der Kieselsäure und der Silikate ( Z. anorg. Chem. 34 (1903), 455; 10.1002/zaac.19030340140 Google Scholar Z. anorg. Chem. 35, 17; Google Scholar Z. anorg. Chem. 36, 148). Google Scholar p382_4) Fe2Cl6.aq ist die Notation für: eine wässerige Lösung des Salzes. Google Scholar p383_1) Jordis und Kanter haben das auch bemerkt. Google Scholar p383_2) Wenn ich mich nicht darin irre, scheinen JORDIS und KANTER chemische Verbindungen dabei anzunehmen. Google Scholar p384_1) Siehe meine 2. Abhandlung: Die Bildung der Gels und ihre Struktur, Z. anorg. Chem. 18 (1898), 14–36. 10.1002/zaac.18980180103 CASGoogle Scholar p384_2) Die Menge war klein genug, um sie bei den Berechnungen der Absorption zu vernachlässigen. Google Scholar p384_3) In umgekehrten Falle gilt dass, wenn aus einen Kolloid, der viel absorbiert hat, die absorbierte Substanz wieder durch Erhitzung oder durch Auswaschen entfernt wird, und Reste darin zurückbleiben. Google Scholar p385_1) Siehe meine 7. Abhandlung über „Absorption”︁. Die Einwirkung der Hitze auf das Gewebe des Hydrogels der Kieselsäure, Z. anorg. Chem. 30 (1902), 265. 10.1002/zaac.19020300114 Web of Science®Google Scholar p385_2) So wenn SnCl4 in Wasser kommt, zersetzt es sich unter grosser Wärmeentwickelung, doch bleibt es in Lösung. Das entstandene Zinnoxyd ist in der Salzsäure gelöst, als ein hydrolysiertes salzsaures Zinnoxyd. Das Zinnoxyd ist also nicht in Äquivalentverhältnis mit der Salzsäure chemisch verbunden, sondern wird in unbestimmten Verhältnis gelöst gehalten (wie oben vom Eisenoxyd gesagt ist). Durch die Zeit trennt sich das Zinnoxyd allmählich aus diesem Band, indem es modifiziert wird, und geht in Solteilchen von SnO2 über, welche jedoch unzweifelhaft etwas Säure in ihrem Gewebe absorbiert halten. Diese können durch verschiedene Koagulationsmittel in einen Hydrogel übergehen. Mit der Zeit modifizieren sich die Solteilchen noch weiter, und zeigen nach dem Gelatinieren (spontan oder durch eine kleine Menge Schwefelsäure oder schwefelsaures Salz oder andere Mittel) andere Eigenschaften als vorher. Dieser mehr oder weniger modifizierte Hydrogel wird gewöhnlich Metazinnsäure genannt. (Siehe Recueil d. Trav. Chim. des Pays-Bas J. M. v. B. Le hpdrogel de l'acide stannique et de l'acide metastannique. S. 87–106.) Google Scholar p386_1) Kohlrausch fand, dass es lange dauerte, bevor das El. Leit.-Verm. konstant wurde, wenn eine konzentrierte Lösung verdünnt, oder wenn eine Menge Natron zu einer verdünnten Lösung gefügt wurde. Google Scholar p386_2) Die kleine Menge Alkali wirkt wie ein Ferment. Es besteht also kein Äquivalentverhältnis zwischen dem peptisierenden Alkali und der peptisierten Kieselsäure. Bei Zinnoxyd kann man dasselbe beobachten. Google Scholar p387_1) Die kleinste Menge die zur Abscheidung genügte, habe ich nicht bestimmt. Dergleichen Versuche sind schon oft gemacht. (Siehe 6. Abhandlung, S. 335). Diese Zahlen haben übrigens keinen absoluten Wert, denn das Zusammenflocken durchläuft allerhand Stadien, und findet allmählich statt; es ist also auch von der Zeit abhängig. Google Scholar p387_2) Bei diesen Versuchen, wie auch bei allen folgenden, wurde alles gewogen: die Mengen des Sols (± 20 g), der Barytlöjsung (von einer Stärke von 0.144 mg Moleküle Ba(OH)2, im Gramm), und der vom Gel abfiltrierten Lösung. Der Baryt im Filtrat wurde nach Abscheidung des Eisenoxyds oder der Kieselsäure (§ 4) als BaSO4, bestimmt. Google Scholar p389_1) Siehe die Tab. I. Die Versuche I, II, VI u. IX zeigen, wie stark die Absorption im Anfange (also für die zuerst absorbierte Menge) bei schwachen Endlösungen ist, denn indem die Absorption steigt von 0–0.16 (Sol I) oder 0.125 (Sol II), steigt die Konzentration der Endlösung von 0–0.22. Nachher nimmt die Konzentration der Endlösung fortwährend viel stärker zu als die entsprechende Absorption: Google Scholar p389_2) Die Absorption. 6. Abh., Z. anorg. Chem. 23 (1900), 339 Fig. I und 350 Fig. II; Google Scholar Abh., Z. anorg. Chem. 23, 117, Fig. I. Google Scholar p390_1) Die Bestimmungen wurden mit grosser Genauigkeit gemacht. Da 0.01 mg-Mol AgCl 1.4 mg beträgt, so sind die obigen Zahlen wenigstens genau bis auf 0.01 At. C1 = 0.005 Mol Cl2. Google Scholar p390_2) Die Zunahme der Absorption an Baryt ist grösser als die Abnahme der Absorption an BaCl2, und entspricht also einer äquivalenten Substitution nicht. Z. B. in den mit einander vergleichbaren Versuchen XIV und IX gibt die Berechnung: Google Scholar Also ist die Zunahme des absorbierten Ba(OH)2 dreimal grösser als die Abnahme des absorbierten BaCl2. Die zwei anderen Versuchspaare (XV, X, XI und XVI, XII, XIII) ergeben eine noch grössere Differenz. Ich will darum nicht behaupten, dass der Baryt durch seine Konzentration, welche in der Lösung grösser ist als die des Chlorbaryums, keinen Einfinss auf das absorbierte Chlorbaryum ausgeübt hat, um es zu substituieren. Über die Substitution der in Hydrogels absorbierten Stoffen (Säuren, Bases, Salze, Farbstoffen) durch andere Stoffen derselben Art, mit oder ohne äquivalente Auswechselung, siehe meine 6. Abhandlung § 1. S. 356-360 Google Scholar (Z. amorg. Chem. 23 [1900]). Google Scholar p393_1) Siehe oben Seite 383. Google Scholar p393_2) Das umgekehrte findet hier also statt, wie bei der Dialyse. Bei diesem Prozess werden die Moleküle des gelösten Salzes erst hydrolysiert und wird dann allmählich die Säure (oder die Base) durch die Wand fortgeführt, infolge der Diffusion. Der zweite Stoff (z. B. Fe2O3, SiO2 oder SnO2) nimmt allmählich den Solzustand an, und hält dabei noch lange Zeit einen kleinen Teil der Säure oder der Base absorbiert fest. Bei gewissen Substanzen können Salzteilchen während der Dialyse noch lange Zeit bestehen bleiben, und indessen durch die Wand diffundieren, wie bei der Dialyse von Aluminiumsalzen (Sulfat, Nitrat oder Chlorür) zu beobachten ist. Google Scholar p394_1) 2.08 g Substanz ergaben: Diese Analyse, wie auch einige Bestimmungen der Tab. V und VI verdanke ich Herrn Dr. E. A. KLOBBIE, dem ich hier meinen besten Dank ausspreche. Google Scholar p394_2) Nach der seit vielen Jahren von mir befolgten Methode: „Über Schwefelsäure verschiedener Verdünnung”︁. Google Scholar p394_3) Welche andere Hydrate bestehen können, und welche Silikate von Baryum in anderen Verhältnissen als 1 SiO2 auf 1 BaO, wird jetzt von JORDIS und KANTER untersucht. Google Scholar p395_1) Eine nähere Untersuchung muss klar legen, ob der geringe Wasserverlust zwischen 7 und 1.5 mm schon einer Zersetzung des Hydrats bei 15°, oder möglicherweise einer Erhöhung seiner Dampsspannung durch kleine Temperaturwechsel, oder anderen kleinen Ursachen zugeschrieben werden muss. Google Scholar p395_2) Siehe meine 3. Abh. C. Die Umsetzung von krystallinischen Hydraten in amorphe Substanzen. Z. anorg. Chem. 18 (1898), 126–128 und 144–146. Google Scholar p395_3) In Gewichtsteilen: 0.17 BaSiO3.6H2O löslich in 100 Wasser bei 15°. Google Scholar p396_1) Die Versuche mit den Folgenummern I—X in der Tabelle IV sind dieselbe wie in den Tabellen V und VI. Google Scholar p400_1) Herr Dr. JAEGER hat auf meine Bitte die mikroskopische Krystallbestimmung für mich unternommen, wofür ich ihm hier meinen besten Dank sage. Google Scholar Citing Literature Volume36, Issue123 Juli 1903Pages 380-400 ReferencesRelatedInformation

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