Chemische Zerlegung einiger von dem Bergcomm. Jasche an dem Unterharze aufgefundenen Kiesel‐Mangane
1819; Wiley; Volume: 61; Issue: 2 Linguagem: Alemão
10.1002/andp.18190610206
ISSN1521-3889
Autores Tópico(s)Diatoms and Algae Research
ResumoAnnalen der PhysikVolume 61, Issue 2 p. 190-204 Article Chemische Zerlegung einiger von dem Bergcomm. Jasche an dem Unterharze aufgefundenen Kiesel-Mangane DuMênil Ph. Dr., DuMênil Ph. Dr. WunstorfSearch for more papers by this author DuMênil Ph. Dr., DuMênil Ph. Dr. WunstorfSearch for more papers by this author First published: 1819 https://doi.org/10.1002/andp.18190610206Citations: 1AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p191_*) Rothftein der HH. Mohs und Hausmann beftehend, nach letzterm, aus Manganoxyd und Kiefelerde, das Glas ritzend, vom fpecif. Gewicht 3,6 Google Scholar p196_*) Ich habe mich auch des bernfteinfauren Ammoniaks bedient, nachdem ich das Eifen auf eine höhere Oxdationsftufe durch wiederholte Erhitzung der Fluffigkeit mit einem Zufatz von Salpeterfaure zurückgebracht hatte. Google Scholar p197_*) Hrn. B. C. Jafche's dichtes Roth-Manganerz. Google Scholar p197_**) Hrn. B. C. Jafche's kiefelartiges Roth-Manganerz. Google Scholar p199_*) Die oryktognoftifche Befchreibung deffelben findet fich in Jafche's kleinen mineralogifchen Schriften S. 10. Folgendes ift aus ihr entlehnt: “Diefes fchöne Mineral hat auf frifchem Bruche jederzeit eine reine berggrüne (meift dunkle nur felten lichte ins gelbliche fich ziehende) Farbe, die aber durch das Analufen gräutich und endlich eifenfchwarz wird, daher man jederzeit auch diefe Farben auf der Oberfläche fieht, und findet fich als Seltenheit, eingefchloffen von dem kiefelartigen Roth-Manganerz, in breitge-drückten elliptifchen Nieren oder in Trümmern von höchftens 1/4 Zoll Stärke. Auf dem frifchen Bruche ift es völlig matt, dicht und eben, und an der äussern Oberfläche glatt, eben und meift mit Manganglanz überzogen. Es fpringt theils würflig, theils unbeftimmteckig, ift gewöhnlich zerklüftet, völlig undurchfichtig, hart und vom fpecif. Gewicht 3,207. Es ift nach dem Urtheil in der oben erwähnten Recenfion eine neuentdeckte Gattung, welehe die volle Aufmerkfamkeit der Oryktognoften verdient. Google Scholar p201_*) Diefes Verhältniss der Kohlenfäure ift als das in einigen andern Manganfilicaten gefundene höchfte, hier nur analog angenommen. Google Scholar p201_**) Welcher Verluft indess etwas höher gerechnet werden müsste, vielleicht um 6/100 des Oxyduls, wenn, wie ich annehmeu darf, im kohlenfauren Manganoxydul das braune Oxyd enthalten ift. Google Scholar p202_*) Eine Uebereinftimmung, die um fo genaner erfcheint, als fich durch kohlenfaures Natron in der von dem kohlenfauren Maugan gefchiedenen Flüffigkeit nach 24 Stunden noch ein unwägbarer Niederfchlag ahfetzte. Google Scholar p202_**) Hr. BC, Jafche fagt am ang. Orte S. 11 a., nach einer von Hrn. Hofr. Trommsdorff vorgenommenen chemifchen Unterfuchung des Grünmanganerzes habe cs zu Beftandtheilen in 100 Theilen 87,68 Th. Mangan und 12,32 Th. Sauerftoff, und fey es alfo das Suboxyd das Mangan, welches die HH. John und Berzelius künftlich dargeftellt haben.” Diefes dürfte aber wohl dahin zu berichtigen feyn, dass Hr. Trommsdorff, der 16 Procent Kiefelerde bei einer Analyfe gewiss nicht überfehen haben würde, wohl nur vermuthet haben mag, was hier als Refultat einer Analyfe angegeben wird. Google Scholar p204_*) Die Kalkerde kann durch eingemengten Braunkalk darein gekommen feyn. Bei Auflöfung des kohlenfauren Mangans in Schwefelfaure fondern fich gemeiniglich Flocken von braunem Manganoxydul ab, welche erft nach augewandter Wärme verfchwinden. Google Scholar p204_**) Hr. Jafche hat mir noch ein mattes gelbes Foffil mitgetheilt, welches nach feiner Angabe in dem rothen und grünen Kiefelmangan eingewachfen vorkömmt, in Farbe das Mittel zwifchen ocher- und erbfen-gelb hält, im Bruche dicht und eben ift, in das unvollkommen mufchlige fich ziehend, unbeftimmteckige und ziemlich fcharfkantige Bruchftucke bildet, völlig matt und undurchfichtig, in nicht fehr hohem Grade hart, wenig fpröde, leicht zerfprengbar und nicht fonderlich fchwer ift. Ich habe von dem Muttergeftein, mit welchem es verwachfen ift, zu wenig abtrenneu können, um meine Analyfe auf eine mir genügende Art zu vollenden. Das unfühlbare Pulver deffelben ift hellröthlich, Google Scholar Citing Literature Volume61, Issue21819Pages 190-204 ReferencesRelatedInformation
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