Artigo Revisado por pares

In Vivo Imaging of MSCT and Micro-CT: a Comparison

2009; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 182; Issue: 04 Linguagem: Alemão

10.1055/s-0028-1109817

ISSN

1438-9029

Autores

Marc Schwarz, Tobias Engelhorn, I.Y. Eyüpoglu, H. Brà ⁄ nner, Tobias Struffert, W. Kalender, A. Dörfler,

Tópico(s)

Medical Imaging and Pathology Studies

Resumo

Ziel: Evaluation der neuen Mikro-CT-Technik sowie der etablierten Multislice-CT-Technik (MSCT) zur genauen Abgrenzung experimenteller Gliome bei Ratten im Vergleich zum Goldstandard Histologie (Fluoreszenzfärbung). Material und Methoden: Bei 14 Fischerratten wurden stereotaktisch F 98-Gliomzellen in die rechten Basalganglien implantiert. 10 Tage später wurden die Tiere nach Gabe der doppelten Dosis Iomeprol i. v. mittels Mikro-CT und MSCT untersucht und das Volumen des kontrastmittelanreichernden Tumorsanteils planimetriert. Die CT-basierten Volumina wurden dann mit dem histologischen (Fluoreszenz) Tumorvolumen verglichen. Ergebnisse: Es zeigte sich eine gute Korrelation der Tumorvolumina der µCT-Messung (69 ± 23 mm3) mit der Histologie (81 ± 14 mm3; p > 0,14). Die MSCT zeigte jedoch deutlich kleinere Tumoren (55 ± 25 mm3) verglichen mit der Histologie (p < 0,01), allerdings konnte diese Technik die Tumoren bei allen Tieren sicher abgrenzen. Schlussfolgerung: µCT-Systeme erlauben eine In-vivo-Darstellung der kontrastmittelanreichernden Teile von experimentellen Gliomen mit guter Korrelation zur Histologie. Obwohl die MSCT weniger dazu geeignet ist, das exakte Tumorvolumen zu bestimmen, konnte mit dieser Technik das implantierte Gliom zuverlässig nachgewiesen werden. Aufgrund ihrer hohen räumlichen Auflösung könnten µCT-Systeme eine wertvolle Rolle bei der Kleintier-Fusionsbildgebung spielen (µCT/PET- oder µCT/MR-Fusion).

Referência(s)