Zum Austausch von Magnesium durch Lithium oder Natrium im Magnesiumplumbid
1950; Wiley; Volume: 262; Issue: 6 Linguagem: Alemão
10.1002/zaac.19502620604
ISSN0372-7874
Autores Tópico(s)German History and Society
ResumoAbstract Versuche, eine Löslichkeit von Na 15 Pb 4 im Fluoritgitter von Mg 2 Pb festzustellen, hatten ein negatives Ergebnis. Schon eine Zumischung von 8,8% Na 15 Pb 4 bewirkte eine Änderung des Linienmusters im Röntgendiagramm. Die röntgenographischen Befunde an Proben mit einer Zumischung bis zu 33,3% Na 15 Pb 4 standen nicht in Widerspruch zu den thermoanalytischen Daten amerikanischer Autoren. Dagegen ließ sich in Mg 2 Pb ohne Änderung des Gittertyps etwa 8‐10% Li 4 Pb einbauen. Nach Überschreitung dieser Löslichkeitsgrenze war das Röntgenlinienmuster von Mg 2 Pb neben dem neu auftretenden Muster noch sehr deutlich zu sehen, selbst bei Zuschlägen bis zu etwa 42% Li 4 Pb. Die Dichtewerte der Legierungen zeigen, daß die untersuchten Mischverbindungen von Lithium‐Magnesium und Blei vorwiegend nach dem Additionstyp gebaut sind.
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