Zur Kenntnis der Cadmiumarsen‐chloride Cd 2 AsCl 2 , Cd 4 As 2 Cl 3 und Cd 3 AsCl 3
1966; Wiley; Volume: 343; Issue: 5-6 Linguagem: Alemão
10.1002/zaac.19663430505
ISSN1521-3749
Autores Tópico(s)X-ray Diffraction in Crystallography
ResumoAbstract Durch Umsetzung der nach den Bruttogleichungen equation image stöchiometrisch eingewogenen, sehr fein gepulverten Ausgangssubstanzen wurden bei den angegebenen Temperaturen drei ternäre Cadmiumarsen‐chloride dargestellt. Die gut kristallinen Verbindungen werden von kalten verdünnten Säuren und Laugen nur langsam angegriffen; in der Hitze und durch konzentrierte Säuren und Laugen werden sie schnell zersetzt. Cd 2 AsCl 2 (hellrot) kristallisiert monoklin mit den Gitterkonstanten a = 8,18 7 , b = 9,18 7 , c = 13,59 4 Å; β = 91,3 4 ° mit 8 Formeleinheiten in der Elementarzelle, wahrscheinlich in der Raumgruppe C P2 1 /c; es ist offensichtlich isotyp mit Hg 2 PCl 2 , Hg 2 AsCl 2 , Hg 2 AsBr 2 und Hg 2 SbBr 2 . Cd 4 As 2 Cl 3 (dunkelrot) kristallisiert wie die analog zusammengesetzten Verbindungen Cd 4 Sb 2 J 3 , Hg 4 As 2 Cl 3 , Hg 4 As 2 Br 3 , Hg 4 As 2 J 3 und Hg 4 Sb 2 J 3 kubisch mit a = 12,39 1 A und ebenfalls 8 Formeleinheiten je Zelle in der Raumgruppe T Pa3. Cd 3 AsCl 3 ist hellgelb und relativ lichtempfindlich. Für die Verbindung wurde eine rhombische Elementarzelle mit a = 13,13 9 , b = 8,09 7 , c = 7,08 5 Å gefunden, die 4 Formeleinheiten enthält. Als Raumgruppen kommen D –Pnma oder C Pna2 1 in Frage.
Referência(s)