Komplikationen und Gefahren der Plexusbrachialis-Anästhesie unter besonderer Berücksichtigung von Langzeitschäden
1981; Georg Thieme Verlag; Volume: 16; Issue: 06 Linguagem: Alemão
10.1055/s-2007-1005398
ISSN1439-1074
AutoresE Schmidt, E Racenberg, Göran Darius Hildebrand, U Büch,
Tópico(s)Anesthesia and Pain Management
ResumoIn der Arbeit wurden 620 Leitungsanästhesien des Plexus brachialis, des Instituts für Anästhesie in Homburg aus den Jahren 1974 bis 1978 analysiert. Es fanden drei Methoden Anwendung, die supraklavikuläre, die axilläre und die interskalenische Technik. Sie wurden auf ihre Effektivität und Sicherheit überprüft. Besonderen Wert legten wir dabei auf die Erfassung von Langzeitschäden. Bei 3 von 472 Patienten mit supraklavikulären Plexusanästhesien nach Kulenkampff fanden wir vorübergehende Armplexusschäden. Drei Monate nach der Operation waren jedoch alle beschwerdefrei. Die axilläre Plexusanästhesie hat sich als sicherste Methode erwiesen. Irreversible Nervenschäden konnten bei allen drei Methoden der Armplexusanästhesie durch gezielte Befragung und eingehende Nachuntersuchung der Patienten nicht eruiert werden.
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