Beitr�ge zur Chemie des Phosphors. 170. Konstitutions- und Konfigurationsisomere von Hexaphosphan(8), P6H8
1987; Wiley; Volume: 546; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1002/zaac.19875460302
ISSN1521-3749
AutoresJ. Hahn, R. Riekehof‐Böhmer, M. BAUDLER,
Tópico(s)Organophosphorus compounds synthesis
ResumoAbstract Bei der Thermolyse von Diphosphan, P 2 H 4 , oder als Rückstand der Destillation von Rohdiphosphan [3] werden Phosphangemische mit einem Gehalt von 5–10 P‐% Hexaphosphan(8), P 6 H 8 , erhalten. Durch vollständige Analyse des 31 P{ 1 H}‐NMR‐Spektrums auf der Basis von „Selective‐Population‐Transfer”︁‐Experimenten konnten folgende P 6 H 8 ‐Isomere mit verzweigtem Phosphorgerüst nachgewiesen und strukturell aufgeklärt werden: die zwei Diastereomere von 2‐Phosphino‐pentaphosphan ( 1a : erythro ; 1b : threo ), zwei der drei Diastereomere von 3‐Phosphino‐pentaphosphan ( 2a : erythro, erythro ; 2b : erythro, threo ) und das hochsymmetrische 2,3‐Diphosphino‐tetraphosphan ( 3 ). Die Zuordnung der Diastereomere zu den beobachteten Spinsystemen ergibt sich aus der bevorzugten gauche ‐Stellung benachbarter freier Elektronenpaare, der Diederwinkelabhängigkeit der 1 J (PP)‐Kopplungskonstanten sowie den 3 J (PP)‐ und 4 J (PP)‐Fernkopplungen. Hinweise auf Diastereomere von n ‐P 6 H 8 mit unverzweigter Phosphorkette konnten nicht gefunden werden.
Referência(s)