Längere Lebensdauer mit reineren Einsatzstählen – was lohnt sich und wie rein ist rein?*
2012; De Gruyter; Volume: 67; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.3139/105.110126
ISSN2194-1831
Autores Tópico(s)Fatigue and fracture mechanics
ResumoKurzfassung Nichtmetallische Einschlüsse (NE) können in einsatzgehärteten Bauteilen Risse auslösen und damit zu einem Bauteilversagen führen. Diese NE sind einerseits zu selten, um sie mit der mikroskopischen Reinheitsgradprüfung zu beschreiben, anderseits aber zu klein für die Erkennung mit Ultraschallprüfung (UT-Prüfung) am gewalzten Material im Stahlwerk. Diese Lücke kann mit der UT-Prüfung in Tauchtechnik nach dem Stahl-Eisen-Prüfblatt (SEP) 1927 [2] teils geschlossen werden. Die ZF Friedrichshafen AG hat mit der UT-Prüfung nach SEP 1927 Einsatzstähle charakterisiert und Probematerialien mit unterschiedlichen Reinheitsgraden definiert. Untersuchungen der Schwingfestigkeit im einsatzgehärteten Zustand ergaben extreme Unterschiede in der Lebensdauer in Abhängigkeit vom UT-geprüften Reinheitsgrad. Die UT-Prüfung in Tauchtechnik hat sich dabei als zweckmäßiges, aber immer noch nicht hinreichendes Prüfverfahren herausgestellt. Es zeigt sich, dass mit einer Differenzierung des Materials nach Reinheitsgrad unter Umständen eine erhebliche Differenzierung der Bauteile nach Schwingfestigkeit möglich ist.
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