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Darstellung und Eigenschaften von 9‐Chlor‐10‐methyl‐ und 9‐Methyl‐bicyclo[6.2.0]decapentaen‐(1.3.5.7.9)

1972; Wiley; Volume: 105; Issue: 3 Linguagem: Alemão

10.1002/cber.19721050339

0009-2940

Gerhard Schröder, S. R. Ramadas, Peter Nikoloff,

Radioactive element chemistry and processing

Abstract Bei der Umsetzung des Adduktes 7 mit Methyllithium lassen sich neben 18% 9.10‐Difluor‐10‐chlor‐bicyclo[6.2.0]decatetraen‐(2.4.6.8) ( 13 ), das eine Vorstufe von 10 und 14 darstellt, ca. 6% rotes, kristallines 9‐Chlor‐10‐methyl‐bicyclo[6.2.0]decapentaen‐(1.3.5.7.9) ( 14 ) isolieren. Über die Grignard‐Verbindung und deren Alkoholyse ist aus 14 9‐Methyl‐bicyclo[6.2.0]decapentaen ( 17 ) zugänglich. Die NMR‐Daten lassen keine eindeutige Aussage über die π‐Elektronenstruktur zu. Mit TCNE reagiert 14 im Sinne einer 2 + 2‐Cycloaddition zu 18a und 18b . Die Eisentricarbonylkomplexe 19a und 19b werden beschrieben. Hier liegt eine Wechselwirkung zwischen dem Metallatom und den 1.3‐Diensystemen des Achtringes vor.