Artigo Revisado por pares

Franz‐Keldysh‐Effekt an trigonalem und amorphem Selen

1966; Wiley; Volume: 17; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1002/pssb.19660170139

ISSN

1521-3951

Autores

J. Stuke, G. Weiser,

Tópico(s)

Chalcogenide Semiconductor Thin Films

Resumo

Abstract Au dünnen trigonalen Se‐Einkristallen und an aufgedampften Schichten von amorphem Se wird die Verschiebung Δ E g der Absorptionskante durch ein elektrisches Feld untersucht. Dabei ergibt sich, daß Δ E g recht genau proportional zum Quadrat der Feldstärke F und zum Quadrat der Steigung S der exponentiell verlaufenden Kante ist. Die spezifische Kantenverschiebung Δ E g / F 2 hängt bei Kristallen stark von der Orientierung des Feldes und der Polarisation des Lichtes ab. Daraus ist zu schließen, daß die reduzierte effektive Masse in Richtung der c ‐Achse um etwa den Faktor 6,5 kleiner ist als senkrecht dazu. Bei amorphem Se stimmt der Franz‐Keldysh‐Effekt qualitativ mit dem von Se‐Kristallen überein.

Referência(s)
Altmetric
PlumX