Beiträge zur Chemie des Phosphors. 167 [1, 2]. Konstitutions‐ und Konfigurationsisomere von Pentaphosphan(7), P 5 H 7
1986; Wiley; Volume: 543; Issue: 12 Linguagem: Alemão
10.1002/zaac.19865431204
ISSN1521-3749
AutoresM. BAUDLER, Ulrich Krause, J. Hahn, R. Riekehof‐Böhmer,
Tópico(s)Organophosphorus compounds synthesis
ResumoAbstract Bei der Thermolyse von Diphosphan, P 2 H 4 , oder als Rückstand der Destillation von Rohdiphosphan [3] werden Phosphangemische mit einem Gehalt von 10—15 P‐% Pentaphosphan(7), P 5 H 7 , erhalten. Nach vollständiger Analyse des 31 P{ 1 H}‐NMR‐Spektrums auf der Basis von „Selective‐Population‐Transfer”︁‐Experimenten liegt P 5 H 7 als Gemisch aus den drei Diastereomeren von n ‐P 5 H 7 — 1a ( erythro, erythro ), 1b ( erythro, threo ), 1c ( threo, threo ) — und dem Konstitutionsisomer 2‐Phosphinotetraphosphan 2 (iso‐P 5 H 7 , größte relative Isomerenhäufigkeit) vor. Die Zuordnung der Diastereomere zu den beobachteten Spinsystemen ergibt sich aus der bevorzugten gauche ‐Stellung benachbarter freier Elektronenpaare, der Diederwinkelabhängigkeit der 1 J (PP)‐Kopplungskonstanten und den 3 J (PP)‐Fernkopplungen. Aus den 31 P‐NMR‐Parametern der Phosphane P n H n + 2 mit n = 1—5 werden allgemeine Beziehungen für die δ( 31 P)‐Werte und die 1 J (PP)‐Kopplungskonstanten kettenförmiger Phosphorhydride in Abhängigkeit von den Strukturparametern abgeleitet.
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