Über synthese und polymerisation von ß‐aminosäure‐ N ‐carbonsäureanhydriden
1973; Wiley; Volume: 173; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1002/macp.1973.021730102
ISSN0025-116X
Autores Tópico(s)Click Chemistry and Applications
ResumoAbstract Durch Hydrolyse von ß‐Isocyanatocarbonsäure‐trimethylsilylestern, die aus cyclischen Carbonsäureanhydriden mittels Trimethylsilylazid ( 8 ) gewonnen wurden, konnten neue ß‐Aminosäure‐ N ‐carbonsäureanhydride dargestellt werden. Aus der Untersuchung der Polymerisation von 9 ß‐Aminosäure‐ N ‐carbonsäureanhydriden mit verschiedenen basischen Katalysatoren und unter verschiedenen Reaktionsbedingungen ging hervor, daß die Wirksamkeit der Katalysatoren mit zunehmender Basizität steigt und die höchsten rel. mol. Massen mit den am wenigsten basischen Katalysatoren oder auch bei niederen Reaktionstemperaturen erhalten werden. Die aufgrund von elementaranalytischen und NMR‐spektroskopischen Endgruppenbestimmungen errechneten rel. mol. Massen liegen in keinem Falle über 10000. Bei der thermischen Decarboxylierung der N ‐Carbonsäureanhydride entstanden neben den Polyamiden auch niedermolekulare Nebenprodukte. ß‐Lactame konnten nicht nachgewiesen werden.
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