Detection of Visual Field Progression in Glaucoma
2008; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 225; Issue: 5 Linguagem: Alemão
10.1055/s-2008-1027289
ISSN1439-3999
AutoresM. Kovalska, Matthias C. Grieshaber, Andreas Schötzau, Robert Katamay, Daniela Hauenstein, Josef Flammer, Selim Orgül,
Tópico(s)Glaucoma and retinal disorders
ResumoHintergrund: Vergleich einer Ereignisbestimmung mit einer Verlaufsanalyse bei der Ermittlung einer glaukomatösen Gesichtsfeldverschlechterung. Patienten und Methoden: Nach Ausschluss der ersten Untersuchung (Octopus, Haag-Streit AG, Köniz, Switzerland), wurde die Grunduntersuchung aus dem Mittel der zweiten und dritten Untersuchungen errechnet. Augen mit weiteren 6 Untersuchungen wurden eingeschlossen. Die Ereignismethode bediente sich der Collaborative-Normal-Tension-Glaucoma-Study-Kriterien und die Verlaufsanalyse bezog sich auf eine Punktweise lineare Regressionsanalyse. Ergebnisse: 235 linke Augen und 225 rechte Augen von 251 Glaukompatienten wurden eingeschlossen. Mit der Ereignismethode zeigten 44 Serien eine Progression, während dies mit der Verlaufsanalyse nur in 14 Fällen vorkam. In 9 Serien waren die Resultate konkordant. In 7 von diesen Fällen brauchte die Verlaufsanalyse 1 - 5 zusätzliche Untersuchungen, um eine Progression festzustellen. In einer Serie brauchte die Ereignismethode 7 zusätzliche Untersuchungen. Schlussfolgerungen: Die punktweise lineare Regressionsanalyse schließt seltener auf eine Progression als die Ereignismethode und braucht länger hierzu.
Referência(s)