Chemische Reaktivität von stabilen freien Radikalen, I. Darstellung und Eigenschaften eines stabilen Diphenylamin‐Radikals

1969; Wiley; Volume: 102; Issue: 5 Linguagem: Alemão

10.1002/cber.19691020525

ISSN

0009-2940

Autores

Lothar Dulog, Günther Baum,

Tópico(s)

Inorganic and Organometallic Chemistry

Resumo

Abstract Aus 2.4.6‐Triphenyl‐anilin und Pikrylchlorid wird 2′.4′.6′‐Trinitro‐2.4.6‐triphenyl‐diphenylamin dargestellt, das mittels alkalischer Hexacyanoferrat(III)‐Lösung in das beständige 2′.4′.6′‐Trinitro‐2.4.6‐triphenyl‐diphenylamin‐Radikal übergeführt wird. Dieses liegt nach dem ESR‐Spektrum auch in festem Zustand als Radikal vor. Seine purpurfarbenen benzolischen Lösungen gehorchen dem Lambert‐Beerschen Gesetz. Das ESR‐Spektrum zeigt das charakteristische 3‐Linienspektrum eines Stickstoffradikals, aber keine Hyperfeinstruktur. Das Radikal reagiert mit Hydrochinon, Hydroperoxiden und Kohlenwasserstoffen mit reaktiven CH‐Bindungen, es inhibiert die radikalische Polymerisation von Acrylnitril und Styrol, und es kann jodometrisch bestimmt werden.

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