Kumulierte Ylide, XVII. Synthese von cyclischen Verbindungen aus Triphenyl[(phenylimino)ethenyliden]phosphoran und Oxocarbonsäuren – Eine neue Anellierungsmethodik
1985; Wiley; Volume: 118; Issue: 7 Linguagem: Alemão
10.1002/cber.19851180708
ISSN0009-2940
AutoresHans Jürgen Bestmann, Gerold Schade, Harry Lütke, Thomas Mönius,
Tópico(s)Synthesis and Reactivity of Sulfur-Containing Compounds
ResumoAbstract Durch entropisch unterstützte intramolekulare Wittig‐Reaktion entstehen bei der Umsetzung von α‐Ketocarbonsäuren 23 mit Triphenyl[(phenylimino)ethenyliden]phosphoran ( 1 ) N ‐Phenylmaleinisoimide 26 und ‐imide 29 . Die Verbindungen 26 lassen sich mit katalytischen Mengen Natriumazid in 29 umlagern. – Aus γ‐Ketosäuren 30 lassen sich über die 3,6‐Dioxo‐2‐(triphenyl‐phosphoranyliden)alkananilide 33 3‐substituierte 2‐Cyclopenten‐1‐one 37 gewinnen. Analog entstehen aus δ‐Ketosäuren 46 3‐substituierte 2‐Cyclohexen‐1‐one 49 . o ‐Acylbenzoesäuren 38 lassen sich für R = H mit 1 in das Benzazepindion‐Derivat 44 und für R ≠ H in 3‐substituierte 1‐Oxo‐1 H ‐inden‐2‐carboxanilide 45 überführen. – Ausgehend von Oxocarbonsäuren, die ihre Carbonylfunktion in einem Ring tragen, lassen sich in einfacher Weise 5‐ und 6‐Ringe anellieren.
Referência(s)