Ein Vergleich der Langzeitergebnisse von sechs Techniken der Mammareduktionsplastik
2000; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 32; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1055/s-2000-10926
ISSN1439-3980
AutoresGreta Tairych, Artur Worseg, Rafic Kuzbari, Maria Deutinger, J Holle,
Tópico(s)Reconstructive Surgery and Microvascular Techniques
ResumoIn einer retrospektiven Studie wurden 192 Patientinnen nachuntersucht, bei denen zwischen 1973 und 1993 eine Mammareduktionsplastik durchgeführt wurde. So konnten die Langzeitergebnisse von sechs verschiedenen Operationstechniken der Mammareduktionsplastik vergleichend gegenübergestellt werden. Es wurden die Zufriedenheit der Patientinnen mit dem kosmetischen Ergebnis, die Besserung der präoperativen Beschwerden sowie die Erhaltung der Stillfähigkeit ermittelt. Ferner wurde die Areolensensibilität mit Semmes-Weinstein-Monofilamenten gemessen, die Brustform und das Erscheinungsbild der Narben wurden beurteilt, und die Komplikationsrate wurde erfasst. 89 % der Patientinnen waren mit dem kosmetischen Resultat sehr zufrieden. Die Stillfähigkeit blieb bei allen Operationstechniken, mit Ausnahme der freien Areolentransplantation, erhalten. Die Areolensensibilität war nach Techniken mit unterem Stiel weniger beeinträchtigt als nach Techniken mit oberem Stiel. Eine Brustptose wurde bei 30 % der Patientinnen festgestellt, wobei eine signifikante Korrelation mit der postoperativen Gewichtsabnahme gefunden wurde. Bei den Techniken mit unterem Stiel war die Ptoserate am geringsten. Länge und Breite der Narbe sowie die Komplikationsrate korrelierten mit der Höhe des Resektionsgewichtes.
Referência(s)