Über das Siliciumanalogon des Kristallvioletts. II
1956; Wiley; Volume: 288; Issue: 1-2 Linguagem: Alemão
10.1002/zaac.19562880113
ISSN1521-3749
AutoresFranz Brandmair, Ulrich Wannagat,
Tópico(s)Crystal structures of chemical compounds
ResumoAbstract Vergleiche der UV‐ und UR‐Spektren sowie der Röntgendiagramme von [(CH 3 ) 2 NC 6 H 4 ] 3 CCl (Kristallviolett) und [(CH 3 ) 2 NC 6 H 4 ] 3 SiCl (“Silicokristallviolett”) zeigten, daß beiden Verbindungen ein weitgehend verschiedener räumlicher Bau zukommen muß. Vergleichende Versuche mit (C 6 H 5 ) 3 SiCl und [(CH 3 ) 2 NC 6 H 4 ] 3 SiCl ergaben ferner, daß die Polarität der SiCl‐Bindung im “Silicokristallviolett” eher erniedrigt als erhöht ist. Es gelang nicht, Si‐Verbindungen darzustellen, in denen neben Cl noch Biphenylgruppen vorhanden sind, oder eine dem “Silicokristallviolett” analoge Kohlenstoffverbindung aufzubauen. [(CH 3 ) 2 NC 6 H 4 ] 3 SiOH läßt sich mit HCl nur in das Tris‐Hydrochlorid, nicht in das “Silicokristallviolett” überführen; dieses selbst zersetzt sich bei der Einwirkung von Chlorwasserstoff.
Referência(s)