Invertierte Papillome der Nase und deren Nebenhöhlen*
1997; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 76; Issue: 01 Linguagem: Alemão
10.1055/s-2007-997379
ISSN1438-8685
AutoresBarbara Peter, R. Grossenbacher,
Tópico(s)Sinusitis and nasal conditions
ResumoHintergrund: Das invertierte Papillom ist ein gutartiger, seltener Tumor der Nase und der Nebenhöhlen. Ob endonasaler oder nur extranasaler Zugang zur definitiven Sanierung führt, wird kontrovers diskutiert. Die epidemiologischen Daten, der postoperative Verlauf und die Rezidivquoten der zwei Operationswege werden mit den Angaben in der Literatur verglichen. Patienten: Zwischen 1984 und 1995 wurden an der ORL-Klinik des Kantonsspitals St. Gallen 25 Patienten mit invertiertem Papillom behandelt. Es werden die 18 endonasal operierten Patienten den 7 von außen angegangenen Patienten (zweimal midfacial degloving, 5mal laterale Rhinotomie) gegenübergestellt. Resultate: Nach einer kürzesten Beobachtungszeit von einem Jahr (mittlere Beobachtungszeit 4,3 Jahre) fand sich nach endonasalem Zugang ein Rezidiv in 31% (4/13) und nach extranasalem Zugang in 29% (2/7). Schlußfolgerungen: Eine Sanierung ist auf endonasalem Weg durchaus möglich. Langjährige Kontrollen werden empfohlen.
Referência(s)