Artigo Acesso aberto Revisado por pares

Tinea capitis durch Trichophyton violaceum

2001; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 27; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1055/s-2001-10731

ISSN

1438-938X

Autores

Mainusch, Raguz, Haneke,

Tópico(s)

Fungal Infections and Studies

Resumo

Bei einem 13 Jahre alten Mädchen entwickelten sich scheibenförmige Herde mit Haarverlust neben relativ scharf begrenzten Herden mit zum Teil weißlicher pityriasiformer Schuppung und Pustelbildung. Die mykologische Kultur zeigte ein Wachstum von Trichophyton violaceum. Die systemische Behandlung wurde über 6 Wochen mit 100 mg Itraconazol täglich durchgeführt. Zusätzlich kamen lokale Keratolytika und Antibiotika zum Einsatz. Unter dieser Therapie kam es zu einer kompletten Abheilung. T. violaceum führt zu einer endotrichen Infektion und findet sich meist bei Einwanderern aus Nordafrika. Die meist nicht entzündliche Infektion führt zu Haarverlust mit teilweiser Narbenbildung. Die Behandlung mit systemischen Antimykotika ist Therapie der Wahl.

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