Virialkoeffizienten und assoziation von polyäthylenglykolen
1966; Wiley; Volume: 92; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1002/macp.1966.020920101
ISSN0025-116X
AutoresVon Hans‐Georg Elias, Hanspeter Lys,
Tópico(s)Biopolymer Synthesis and Applications
ResumoAbstract Das Lösungsverhalten von Polyäthylenglykolen mit Molekulargewichten zwischen 62 (Äthylenglykol) und 38 000 wurde durch Messungen mit der Dampfdruckosmometrie und der Lichstreuung, z.T. auch durch Ultrazentrifugenmethoden, in sieben Lösungsmitteln bei 25°C studiert. Polyäthylenglykole sind in Wasser, Methanol und Dimethylformamid nich assoziiert. Die Assoziation steigt in der Reihe Acetonitril, Dioxan, Benzol, Tetrachlorkohlenstoff an. In Tetrachlorkohlenstoff sind die 2. Virialkoeffizienten der assoziierten Teilchen unabhängig vom Molekulrgewicht gleich Null. Sie sing dagegen in Acetonitril positiv und nehmen dort wie bei den Messungen in Wasser, Methanol und Dimethylformamid mit steigendem Molekulargewicht ab. Die Virialkoeffizienten in Wasser und Acetonitril gehorchen im Bereich Vom Diglykol bis zu M̄ 38 000 der Beziehung A 2 = f(M −0,5 ). Beim Methanol wird bei dieser Auftragung ein Knickpunkt gefunden. Dieser Befund, zusammen mit den sehr hohen Virialkoeffizienten der niedermolekularen Polyäthylenglykole in Methanol, läßt auf die Struktur einer partiellen Helix in diesem Lösungsmittel schließen.
Referência(s)