Eigenspannungen, Definition und Entstehungsursachen
1979; Wiley; Volume: 10; Issue: 9 Linguagem: Alemão
10.1002/mawe.19790100906
ISSN1521-4052
Autores Tópico(s)Metal Forming Simulation Techniques
ResumoAbstract Die vor einigen Jahren vorgestellte Eigenspannungsdefinition, die sich auf den realen Aufbau technischer Werkstoffe und nicht auf ein Begriffssystem der Meßverfahren bezieht, hat sich bewährt, da hiermit eine wesentliche Vereinheitlichung der Begriffe und eine fachgerechte Deutung von Eigenspannungs‐Entstehungsursachen erreicht wurde. Eigenspannungen I., II. und III. Art unterscheiden sich im wesentlichen durch die Größenordnung der Eigenspannungsquellen. Eigenspannungen treten meist in überlagerter Form auf und basieren häufig auf einer Überlagerung mehrerer z. T. gegenläufiger Entstehungsursachen. Bei bekanntem Hauptachsensystem und bekannter Verteilung der mehrachsialen Eigenspannungen über den Gesamtquerschnitt von Probestäben und Bauteilen kann durch geeignete Mehrachsigkeits‐Kenngrößen die Überlagerung von Last‐ und Eigenspannungen I. Art eindeutig formuliert werden.
Referência(s)