Die E.‐coli ‐Siderophore Enterobactin und Salmochelin bilden sechsfach koordinierte Siliciumkomplexe bei physiologischen pH‐Werten
2011; Wiley; Volume: 123; Issue: 18 Linguagem: Alemão
10.1002/ange.201005792
ISSN1521-3757
AutoresTimo Schmiederer, Saskia Rausch, Marianne Valdebenito, Yogita Mantri, Eva Mösker, Todor Baramov, Kamil Stelmaszyk, Peter Schmieder, Diane Butz, Silke I. Müller, Kathrin Schneider, Mu‐Hyun Baik, Klaus Hantke, Roderich D. Süßmuth,
Tópico(s)Chromium effects and bioremediation
ResumoDie hohe Affinität der bakteriellen Eisensiderophore Enterobactin und Salmochelin für Fe3+, das sie über ihre Catecholgruppen als Chelatoren binden, ist wohlbekannt. Nun wurde entdeckt, dass beide Siderophore auch Silicium mit hoher Affinität binden. Dabei entstehen die ersten bekannten Siliciumkomplexe von Naturstoffen, die unter physiologischen Bedingungen stabil sind. Untersuchungen der isolierten Siliciumkomplexe deuten zudem an, dass darin SiIV in sechsfach koordiniertem Zustand vorliegt (siehe Bild).
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