Das Weiterleben spätbarocker Kirchenmusik anhand des Notenbestandes des Domes zu Győr
2005; Akadémiai Kiadó; Volume: 46; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1556/smus.46.2005.3-4.8
ISSN1588-2888
Autores Tópico(s)Arts, Culture, and Music Studies
ResumoAnton Richter, ein geburtiger Osterreicher, erwarb im Sommer 1832 die Stelle als Regens Chori im Dom zu Győr. Als er im Oktober desselben Jahres sein Amt antrat, hat er als seine erste Aufgabe ein Inventar der existierenden Noten aufgestellt. Auserdem hat er eigenhandig eine Menge neuer Stimmen zu den Kompositionen abgeschrieben, wo die bisherigen Stimmen wegen des groseren Chor- und Orchester-bestandes nicht ausreichten. Werke der in Osterreich wirkenden oder dort beliebten Komponisten, der sogenannten Kleinmeister ihrer Epoche, wurden um solche neuen Stimmen bereichert (z. B. Franz Aumann, Leopold Hofmann, Georg Reutter, Seiche bzw. Seuche, Franz Ignaz Tuma, Johann Georg Zechner und Gregor Joseph Werner). Im Dom zu Győr sind die Werke der Barockzeit erhalten geblieben.
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