Über Phosphazene. II. Darstellung und Struktur der Tetraphenyl‐dithio‐imidodiphosphinsäure
1966; Wiley; Volume: 345; Issue: 1-2 Linguagem: Alemão
10.1002/zaac.19663450113
ISSN1521-3749
AutoresAlfred Schmidpeter, Helmut Groeger,
Tópico(s)Inorganic Chemistry and Materials
ResumoAbstract Mit starken Basen als Kondensationsmittel entsteht aus Diphenylthiophosphinylamid und ‐chlorid das Imid [[(C 6 H 5 ) 2 PS] 2 PS] 2 NH, das seiner Azidität wegen und in Anlehnung an bestehende Namengebungen als Tetraphenyl‐dithio‐imidodiphosphinsäure bezeichnet wird. Durch IR‐Spektrenvergleich und durch NMR‐Spektren wird das Vorliegen der NH‐Form belegt. Die Methylierung erfolgt jedoch ausschließlich am Schwefel; in zweiter Stufe entstehen Bis‐(diphenyl‐methylthiophosphor)‐nitrid‐Salze [(C 6 H 5 ) 2 PSCH 3 ] 2 N + X − . Das Lithium‐tetraphenyl‐dithio‐imidodiphosphinat besitzt Chelatcharakter.
Referência(s)