Beziehung zwischen Wachstumsformen und Struktur der Kristalle

1920; Wiley; Volume: 110; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19201100104

ISSN

0863-1786

Autores

Paul Niggli,

Tópico(s)

Mineralogy and Gemology Studies

Resumo

Zeitschrift für anorganische und allgemeine ChemieVolume 110, Issue 1 p. 55-80 Article Beziehung zwischen Wachstumsformen und Struktur der Kristalle Paul Niggli, Paul Niggli Tübingen, Mineralogisch-petrographisches Institut der UniversitätSearch for more papers by this author Paul Niggli, Paul Niggli Tübingen, Mineralogisch-petrographisches Institut der UniversitätSearch for more papers by this author First published: 12 März 1920 https://doi.org/10.1002/zaac.19201100104Citations: 18AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p55_1) Siehe z. B. R. Gross: Zur Theorie des Wachstums- und Lösungs-vorganges kristalliner Materie. Abhandlungen der math.-phys. Klasse der kgl. sächs. Gesellschaft der Wissenschaften, Bd. XXXV, Nr. IV, 1918. Google Scholar p55_2) Das heißt parallel gestellter, gleicher und parallel gleich umgebener. Google Scholar p56_1) P. Niggli, Geometrische Kristallographie des Diskontinuums. Berlin, Bornträger, 1918/19. Besonders Teil II. Google Scholar p57_1) Daß die Strömungsverhältnisse in den Lösungen abnorme Trachten entstehen lassen können, ist selbstverständlich und steht hier weiter nicht zur Diskussion. Google Scholar p57_2) Mit Wachstumsflächen bezeichnen wir somit kurzweg die beim Wachstum der Kristalle häufig auftretenden Flächen. Ihnen kommen minimale Wachstumsgeschwindigkeitswerte zu. Bevorzugte Wachstumsflächen sind somit solche mit besonders kle ner Wachstumsgeschwindigkeit. Google Scholar p58_1) Siehe P. Niggli, „ Lehrbuch der Mineralogie”︁. Erscheint im Verlag Gebrüder Bornträger, Berlin-Leipzig 1920. Google Scholar p61_1) P. Niggli, loc. cit. Google Scholar p61_2) [ u v w] sind die allgemeinen Indizes einer Geraden. T( u v w) ist der Parameter dieser Geraden. Google Scholar p65_1) In der Tabelle 1 ist außer Δ noch der Wert (2h - 1) δ berechnet worden. Es ist die Schichtdicke von den innersten koordinativ nicht abgesättigten Koordinationszentren bis zu den Endpunkten der nach außen strahlenden Valenzen, zugleich die mittlere Schichtdicke der Gesamtübergangsschicht von Kristall zu Lösung. (Wobei natürlich unter Übergangsschicht nicht die Oberflächenschicht zu verstehen ist, deren Dimensionsverhältnisse von ganz anderer Größenordnung sind und die durch Rühren usw. wesentlich beeinflußt wird. Deren Wirkung auf die Wachstumsgeschwindigkeit ist ja von entgegengesetzter Art.) Der Wert (2h - 1) δ ist mit angeführt worden, weil es sich a priori schwer entscheiden läßt, ob (h - 1) δ oder (2h - 1) δ für die Wachstumsgeschwindigkeit bestimmende Faktoren sind. (2h - 1) δ akzentuiert im allgemeinen die für Δ gefundenen Gesetzmäßigkeiten noch stärker. Wo die Reihenfolge von der für Δ abweicht, scheint, wie wir später sehen werden, Δ genügende und eher bessere Übereinstimmung zu geben. Google Scholar p72_1) Als „Lösungsflächen”︁ sind bier solche Flächen zu verstehen, die beim Auflösungsprozeß zuerst erscheinen. Ihoen kommt also größte Lösungsgeschwindigkeit zu und infolge des angenommenen Parallelismns auch größte Wachstumsgeschwindigkeit. Google Scholar p73_1) Siehe S. 57 die Bemerkungen über den Einfluß äußerer Faktoren. Google Scholar p73_2) Die Gradzahlen geben in runden Zahlen die Winkelbeziehungen au. Die mit? versehenen Flächen sind nach den Zusammenstellungen von C. Hintze und V. Goldschmidt noch nicht beobachtet worden. Es sind in unserer Darstellung jeweilen die nächst wichtigen Flächen in der Zone zweier Flächen eingeschrieben, unbekümmert um die allgemeine Reihenfolge. Google Scholar p75_1) W. Poppe, Neues Jahrbuch f. Mineralogic usw., B.-B. 38 (1914), 363–428. CASGoogle Scholar p75_2) W. Schnorr, Zeitschr. f. Kristallographic 54 (1914), 289–331. CASWeb of Science®Google Scholar p76_1) C. Fastert, Neues Jahrbuch f. Mineralogie usw. B.-B., 33 (1912), 265–324. Google Scholar p76_2) P. Groth, Chemische Kristallographie, Bd. 1, S. 176. Leipzig 1906. Google Scholar p77_1) Die in meinem bereits zitierten Buche erwähnten direkten Beziehungen zwischen Massenverteilung und Struktur werden durch die neuen Betrachtungen natürlich nicht binfällig. Wie das Beispiel Zinkblende zeigt, gehen derartige Belastungseigentümlichkeiten auch in die Δ-Werte ein. Der Zusammenhang ist lediglich etwas komplizierter. Google Scholar p78_1) F. Becke, Tsch. min. petr. Mitt. N. F., 5, 457; Google Scholar Tsch. min. petr. Mitt. N. F., 9, 14. Google Scholar p78_2) Bei anderer Aufstellung wären es die von S ausgehenden Valenzen. Google Scholar Citing Literature Volume110, Issue112 März 1920Pages 55-80 ReferencesRelatedInformation

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