MRT des Knies in der Verlaufskontrolle der vorderen Kreuzbandplastik aus autologer Semitendinosussehne
1994; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 161; Issue: 11 Linguagem: Alemão
10.1055/s-2008-1032563
ISSN1438-9029
AutoresGregor Bachmann, J. Cassens, Christian Heinrichs, H. Saltenberger, Torsten Bauer, K. Rauber,
Tópico(s)Orthopedic Surgery and Rehabilitation
ResumoIn der prospektiven Studie wurden 153 MRT-Untersuchungen an 74 Patienten mit autologen Sehnentransplantaten (Semitendinosussehne) zum Ersatz des rupturierten vorderen Kreuzbandes durchgeführt. Die MRT-Kontrollen erfolgten in drei definierten Zeitintervallen (bis 3 Monate, 4 bis 12 Monate, 1 bis 2 Jahre) nach Anlage der Bandplastik. Die Befunde wurden mit den Ergebnissen gleichzeitig durchgeführter klinischer Funktionstests verglichen, um Kriterien für die Stabilität der Bandplastik zu definieren. Die Intaktheit der Bandplastik war zuverlässig zu beurteilen und eine Ruptur in allen drei Fällen richtig erkannt worden. Physiologische Umbauvorgänge in der Sohnenplastik vom 3. bis 12. postoperativen Monat führen zu einer vorübergehenden schlechteren Abgrenzbarkeit der Bandplastik in allen Sequenzen. Der Abschluß des Transplantatumbaus bei voller Stabilität des Knies wird durch eine Signalarme Bandplastik im MRT dokumentiert. Als Indikation für eine MRT-Kontrolle werden Komplikationen im postoperativen Verlauf und geplante sportliche Aktivitäten angesehen.
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