Zur hygienischen Bedeutung von Patulin in Lebensmitteln. 1. Mitt. Zum analytischen Nachweis von Patulin
1979; Wiley; Volume: 23; Issue: 2 Linguagem: Alemão
10.1002/food.19790230206
ISSN1521-3803
AutoresCh. E. Koch, V. Thurm, Pascale Paul,
Tópico(s)Bacillus and Francisella bacterial research
ResumoAbstract Zur Bestimmung von Patulin in Obst‐ und Gemüseerzeugnissen wird ein dünnschichtchromatographisches Verfahren vorgestellt, das für Routineuntersuchungen in der Hygienepraxis geeignet ist. Nach der Extraktion der Proben mit Äthylacetat erfolgt eine Reinigung der Extrakte an einer Florisil‐Säule. Die Trennung erfolgt dünnschichtchromatographisch eindimensional mit Toluol/Äthylacetat/Ameisensäure (5 + 4 + 1), beim Auftreten von störenden Verunreinigungen zweidimensional, und zwar in der ersten Laufrichtung mit Benzol/Methanol/Eisessig (90 + 5 + 5), in der zweiten Laufrichtung mit Toluol/Äthylacetat/Ameisensäure (5 + 4 + 1). Der Nachweis von Patulin erfolgt nach Chlorierung durch Besprühen mit Benzidinlösung. Die Nachweisempfindlichkeit des Verfahrens liegt bei 5 μg/1 Saft bzw. 5 μg/kg Obst bzw. Gemüse. Zur Sicherung der Ergebnisse wird die Derivatisierung mit Acetanhydrid/Pyridin herangezogen. Die Bedeutung von 5‐Hydroxymethylfurfural als Störsubstanz in Apfelsäften wird diskutiert.
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