Osteosyntheseverfahren bei dislozierten proximalen Humerusfrakturen
2003; Springer Science+Business Media; Volume: 5; Linguagem: Alemão
10.1007/s10039-002-0590-2
ISSN1436-6282
AutoresStefan Bartsch, V. Echtermeyer,
Tópico(s)Trauma Management and Diagnosis
ResumoZwischen April 2000 und März 2002 wurden 102 dislozierte proximale Oberarmfrakturen, davon 61 vom Typ Neer IV, V und VI, mit einer neuen winkelstabilen T-Platte osteosynthetisch versorgt. Implantat, Operationstechnik und erste klinische Erfahrungen werden vorgestellt. Lediglich in 6 von 102 Fällen wurden sekundäre Dislokationen des Kopffragments beobachtet. In 95 von 102 (93,1%) Fällen wurde eine Übungsstabilität erreicht, die eine uneingeschränkte, unmittelbar postoperative krankengymnastische Übungsbehandlung erlaubte. Auch bei schwieriger Frakturmorphologie wurde frühzeitig eine gute Funktion des Schultergelenks erreicht. Die 1-Jahres-Nachuntersuchung von bisher 45 Patienten erbrachte einen relativen Constant-Score von 80,5% (71,1/88,3 Punkte). Teilnekrosen des Humeruskopfs wurden in 6,6% der Fälle festgestellt und gingen mit einem signifikant schlechteren Ergebnis (45,1%) einher.
Referência(s)