Chlorose‐Ursachen bei Reben (Vitis vinifera L.) am natürlichen Standort
1982; Wiley; Volume: 145; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1002/jpln.19821450305
ISSN0044-3263
AutoresA. Booß, H. Kolesch, W. Höfner,
Tópico(s)Banana Cultivation and Research
ResumoAbstract Untersuchungen von Blatt‐ und Bodenproben aus grünen und chlorotischen Rebanlagen ergaben keine eindeutigen Beziehungen zwischen dem Auftreten der Chlorose und einem der erfaßten Bodenwerte (pH‐Wert, Gehalt an HCO 3 − , wasserlöslichem P, DTPA‐extrahierbarem Fe, Mn, Zn, Cu). Starke Chlorose war mit einem Konzentrationsanstieg aller erfaßten Mineralstoffe in chlorotischen Blättern verbunden, wogegen bei schwacher Chlorose die Gehalte an P, Fe, Mn, Zn und Cu unverändert blieben. Die Verhältnisse der Gesamtgehalte von P:Fe und von K:Ca im Blatt wurden durch die Chlorose nicht verändert, dagegen traten Unterschiede im Verhältnis extrahierbares Fe:Gesamt‐Fe und P:extrahierbares Fe zwischen grünen und chlorotischen Blättern auf. Die in stark chlorotischen Blättern angereicherten Mn‐ und Zn‐Mengen waren fast vollständig, die ebenfalls gestiegenen Fe‐Mengen nur zu 20 % mit 0,5 n HCl extrahierbar, was zusammen mit der hohen P‐Konzentration eine bedeutungsvolle Chloroseursache sein könnte.
Referência(s)