Die chemische Theorie der Fermentwirkungen und der Chemismus der Respiration. Antwort auf die Aeusserungen des Hrn. Hoppe‐Seyler
1877; Wiley; Volume: 10; Issue: 2 Linguagem: Alemão
10.1002/cber.187701002183
ISSN2749-2567
Autores Tópico(s)Chemistry and Chemical Engineering
ResumoBerichte der deutschen chemischen GesellschaftVolume 10, Issue 2 p. 1984-1992 Mittheilungen Die chemische Theorie der Fermentwirkungen und der Chemismus der Respiration. Antwort auf die Aeusserungen des Hrn. Hoppe-Seyler Moritz Traube, Moritz Traube BreslauSearch for more papers by this author Moritz Traube, Moritz Traube BreslauSearch for more papers by this author First published: Juli–Dezember 1877 https://doi.org/10.1002/cber.187701002183Citations: 10AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p1984_1) Ber. dtsch. Chem. Ges. X, 693. Google Scholar p1985_1) M. Traube. Theorie der Fermentwirkungeu. Berlin, bei F. Dümmler. S. 15–21 und S. 57–61. Google Scholar p1985_2) Durch die ausgezeichneten Untersuchungen Pasteur's ist es nunmehr als erwiesen anzusehen, dass die Fäulnissfermente nicht, wie ich selbst zur Zeit annahm, Produkte einer freiwilligen Zersetzung der Eiweisstoffe sind, sondern allemal in mikroskopischen Organismen erzeugt werden. Die Wirkungsweise der Fermente selbst aber hört darum nicht auf, eine rein chemische zu sein, wie die Entdeckung von Musculus erweist, der das Ferment der Harnstoffgährung aus den dasselbe producirenden Organismen extrahirt, mithin zuerst nachgewiesen hat, dass die Wirkung dieses Fermentes an keine Lebensthätigkeit geknüpft ist. Ebenso ist durch meine neueren Versuche (Ber. dtsch. Chem. Ges. VIII, S. 1399 Google Scholarund Ber. dtsch. Chem. Ges. X, S. 512) die Behauptung Pasteurs, die alkoholische Gährung des Zuckers sei an die Respiration der Hefe geknüpft, direct widerlegt worden. Google Scholar p1985_3) Ich nannte die durch Oxydationsfermente bewirkten Gährungen “Verwesungen”, halte aber die Bezeichnung “Oxydationsfermente” oder “fermentative Oxydationen” für passender. Google Scholar p1985_4) Virchow's Archiv Bd. 21, S. 386. Vgl. auch Theorie d. F. S. 118. Google Scholar p1986_1) Ber. dtsch. Chem. Ges. VII, S. 884. Google Scholar p1987_1) Die durch Reductionsfermente bei Abwesenheit der Luft hervorgerufenen Gährungen sind wohl passend als “Reductionsgährungen” zu bezeichnen. Google Scholar p1988_1) In ähnlicher Weise wandeln sich die bei Ausschluss der Luft unter Wasserstoffentwickelung vor sich gehenden Fäulnissprocesse bei Zutritt der Luft in einfach fermentative Oxydationen um, mdem die Wasserstoffentwicklung ausbleibt und freier Sauerstoff direct auf den gährenden Körper übertragen wird. (Die in dieser Aumerkung gegebene Erklärung ist neu und dazu bestimmt, eine weiter unten erörterte Hypothese des Herrn Hoppe-Seyler zu ersetzen.) Google Scholar p1988_2) S. auch Ber. dtsch. Chem. Ges. VII, S. 115. Google Scholar p1988_3) Pflügers Archiv. Bd. 12, S. 1. Google Scholar p1988_4) So ist der wörtliche Ausdruck in der Originalabhandlung (Pflügers Archiv). Später, in dem Lehrbuch ist dieser Ausdruck in “Uebergang von Sauerstoff vom Wasserstoff an Kohlenstoffatomen” ungeändert. Google Scholar p1991_1) Moritz Traube, die Respiration in ihrer Beziehung zur Muskelthätigkeit und die Bedeutung der Respiration überhaupt. 1861. B. 21. S. 386 u. Bd. 23 S. 196 u. 196 u. S. 202. Google Scholar Citing Literature Volume10, Issue2Juli–Dezember 1877Pages 1984-1992 ReferencesRelatedInformation
Referência(s)