Neue, für die Festphasen‐Peptidsynthese einsetzbare Histidinderivate
1970; Wiley; Volume: 312; Issue: 6 Linguagem: Alemão
10.1002/prac.19703120616
ISSN0021-8383
AutoresGünter Losse, Ulla Krychowski,
Tópico(s)Synthetic Organic Chemistry Methods
ResumoAbstract Ausgehend von N α ‐Boc‐Histidin bzw. Histidin‐OMe wird die Darstellung der an α‐ und Seitenkettenfunktion geschützten Histidinderivate N α ‐Boc‐N im ‐Z‐Histidin, N α ‐Boc‐N im ‐Trt‐Histidin sowie N α ‐Boc‐N im ‐Dpm‐Histidin beschrieben. In allen 3 Derivaten ist der Imidazolschutz unter den Bedingungen der N α ‐Entblockierung völlig stabil. Er läßt sich andererseits jedoch durch energische Acidolyse mit HBr/Eisessig, wasserfreier Ameisenoder Trifluoressigsäure quantitativ entfernen. Die Verbindungen sind daher geeignete Derivate zum Einbau des Histidins in Peptide nach der M ERRIFIELD ‐Technik.
Referência(s)