A COMPARISON OF THE REPRODUCTIVE PERFORMANCE OF INSECTICIDE‐RESISTANT AND SUSCEPTIBLE CLONES OF MYZUS PERSICAE
1983; Wiley; Volume: 34; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1111/j.1570-7458.1983.tb03339.x
ISSN1570-7458
Autores Tópico(s)Plant and animal studies
ResumoThe multiplicative potential of three insecticide resistant clones of Myzus persicae (Sulz.), as measured by potential fecundity, development time and reproductive rate, was significantly greater than that of four susceptible clones reared at 22–29° on excised potato leaflets, and the potential fecundity of the resistant clones was also greater at 7–10°. Resistant clones grew better than susceptible ones on more suitable hosts, e.g. potatoes, but susceptible clones transferred more readily to less suitable hosts, e.g. Vicia faba , chrysanthemum. The possibility of selection for high multiplicative potential in parallel with development of insecticide resistance in glasshouse populations of M. persicae is discussed. ZUSAMMENFASSUNG Ein Vergleich der Kolonisierfähigkeit von insektizid‐resistenten und sensitiven Klonen von Myzus persicae Sieben Klone der Blattlausart Myzus persicae wurden sowohl in ihrem Vermehrungspotential als auch in ihrer Kolonisierfähigkeit nach Transfer zu fünf Wirtspflanzenarten verglichen. Die folgenden drei Parameter des Vermehrungspotentials wurden bei niedriger (7–10°) und hoher Temperatur (22–29°) geprüft: 1) Fekundität als Anzahl von Embryos in adulten Blattläusen, 2) Reproduktionsrate von adulten Blattläusen, 3) Entwicklungszeit der Nymphen. Entsprechend ihrer biologischen Eigenschaften wurden die Klone in resistente, normal sensitive und dunkelgrüne sensitive Klone mit Chromosomen‐dissoziationen eingeteilt. Resistente Klone zeigten eine signifikant höhere Fekundität bei beiden Temperaturen, sowie signifikant größere Reproduktionsraten und kürzere Entwicklungszeiten der Nymphen bei hoher Temperatur. Unterschiede in den beiden letzten Parametern konnten bei niedriger Temperatur nicht nachgewiesen werden. Die Kolonisierfähigkeit von resistenten und sensitiven Klonen war deutlich verschieden. Während resistente Klone sich nach Transfer auf gut geeignete Pflanzen (Kartoffel, Rosenkohl) stark vermehrten, entwickelten sie sich sehr schlecht auf weniger geeigneten Pflanzen (Ackerbohne, Chrysantheme und Mangold). Im Gegensatz dazu zeigten sensitive Klone ein mässiges Wachstum auf alien Wirtspflanzen.
Referência(s)