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Interband Dominance in Feral Horses

2010; Wiley; Volume: 51; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1111/j.1439-0310.1979.tb00670.x

0044-3573

Richard F. Miller, Rollin H. n. Dennisto,

Genetic and phenotypic traits in livestock

Abstract During a period when drinking water was in short supply, an interband dominance hierarchy determined access to a waterhole by feral horse bands. Adult ♀♀, subordinate ♂♂, and the dominant ♀ within the bands all took part in the dominance subordination interactions. Rank in the hierarchy was closely correlated with band size. Behavior of bands often reflected their rank in the hierarchy, with the highest ranking bands having access to water at will and low ranking bands sometimes waiting longer than 5 h to drink. Zusammenfassung Eine Untersuchung der Rangordnung zwischen Wildpferdgruppen wurde vom 10. Juni bis lO. Juli 1977 an einer Wasserstelle in der Rotwüste von Wyoming, U.S.A., durchgeführt. Während dieser Zeit wurde die Wasserstelle von ungefähr 200 Pferden pro Tag benützt. Die um Zugang zur Wasserstelle konkurrierenden Gruppen zeigten eine fast lineare Rangordnung. Die Position in der Rangordnung war mit der GrößSe der Gruppen korreliert (r8 = 0,88). Sowohl Hengste (nicht immer die Alpha-Hengste der Gruppen) als auch Stuten nahmen an der Aggression zwischen Gruppen teil. Rangniedere Gruppen wurden oft gezwungen, lange mit dem Trinken zu warten, weil die rang-höheren Gruppen das vorrätige Wasser beherrschten. Ranghöhere Gruppen werden offenbar von weitem erkannt. Diese Rangordnung und Erkennung unter Gruppen weisen auf eine strukturierte, soziale Einheit (eine Herde) hin, die aus Gruppen besteht.