Über α‐Hydroxyalkyl‐acyl‐sulfide und α‐Halogenalkyl‐acyl‐sulfide
1959; Wiley; Volume: 623; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1002/jlac.19596230109
ISSN0075-4617
AutoresHorst Böhme, Horst Bezzenberger, Marianne Clement, Alfred Dick, Eberhard Nürnberg, Werner Schlephack,
Tópico(s)Sulfur-Based Synthesis Techniques
ResumoAbstract Thiocarbonsäuren bilden mit Aldehyden relativ beständige Halbmercaptale, R—CH(OH)—S—CO—R', deren Eigenschaften beschrieben werden. Durch Umsetzung mit anorganischen Säurechloriden entstehen daraus α‐Halogenalkyl‐acyl‐sulfide, R—CH(Cl)—S—CO—R', die durch ein sehr reaktionsfähiges Halogen ausgezeichnet sind und sich zur Einführung von Mercaptoalkylgruppen eignen. — Die Hydrolysegeschwindigkeiten von Chlormethyl‐acyl‐sulfiden und der analogen Sauerstoffverbindungen in Wasser‐Dioxan‐Gemischen werden ermittelt und mit denjenigen von Chlormethyläthern und Chlormethylthioäthern verglichen.
Referência(s)