Artigo Revisado por pares

Isotopieverschiebung und Konfigurationsmischung im Kupfer I‐Spektrum

1964; Wiley; Volume: 469; Issue: 1-2 Linguagem: Alemão

10.1002/andp.19644690107

ISSN

1521-3889

Autores

M. Elbel, Wolfgang Fischer,

Tópico(s)

Solid-state spectroscopy and crystallography

Resumo

Abstract Unter Verwendung elektromagnetisch getrennter Isotrope wurde die Isotopieverschiebung der ultravioletten Übergänge zwischen den Konfigurationen 3 d 9 4 s 2 – 3 d 9 4 s 4 p , 3 d 9 4 s 2 – 3 d 10 np und 3 d 10 4 s – 3 d 9 4 s 4 p des Kupfer I ‐Spektrums auf interferenzspektroskopischem Wege bestimmt. Aus den gemessenen Isotopieverschiebungen wurden die Kopplungseffekte der beteiligten Terme hergeleitet. Hierbei ergaben sich erwartungsgemäß Abweichungen gegenüber einer früher aufgestellten Systematik des Kopplungseffekts im Kupferspektrum. Diese Abweichungen betreffen vor allem die Terme 3 d 10 n p 2 P des Normalspektrums und 3 d 9 4 s 4 p 2 P des Komplexspektrums und können auf Grund der starken Störungen zwischen diesen Termen gedeutet werden. Die Anomalien der Kopplungseffekte dieser Terme liefern ein getreues Abbild des Ausmaßes ihrer Störungen. Man kann daher an Hand einer einfachen Überlegung aus diesen Anomalien Aussagen über den Grad der Vermischung der Terme gewinnen. Diese Überlegungen setzen Vernachlässigbarkeit von Interkonfigurationsmatrixelementen des Kopplungseffekts voraus. Die interessierenden Matrixelemente werden mit Hilfe Racahscher Tensoralgeba reduziert; die resultierenden reduzierten Matrixelemente sind im wesentlichen die Kopplungsintegrale J ( n p 4 s ) und J (3 d 4 p ). Die Kenntnis der Zahlenwerte dieser Kopplungsintegrale aus Messungen an ungestörten Termen erlaubt die Abschätzung der Interkonfigurationsmatrixelemente des Kopplungseffekts. Dabei wird insbesondere der von uns neu bestimmte Zahlenwert von J 2 (4 p 4 s ) verwendet.

Referência(s)
Altmetric
PlumX