Artigo Revisado por pares

Frequenz, Flora und berufliche Verbreitung der Pilzer-krankungen (Epidermophytie und Candidiasis) an der Essener Hautklinik 1945 -1956

2009; Wiley; Volume: 1; Issue: 4 Linguagem: Alemão

10.1111/j.1439-0507.1958.tb04011.x

ISSN

1439-0507

Autores

Rudy G. Koch,

Tópico(s)

Contact Dermatitis and Allergies

Resumo

Die statistische Auswertung des ambulanten und stationären dermatologischen Krankengutes der Essener Hautklinik (1945–1956) zeigt, daβ die Pilzkrankheiten (Epidermophytie und Candidiasis) seit Kriegsende eine steigende Frequenz auf-weisen. Eine änderung der Pilzflora konnte dagegen kulturell nicht festgestellt werden. Das Epidermophyton interdigitale hat mit 80,75 % aller positiven Kul-turen auch weiterhin im Industriegebiet die gröβte epidemiologische Bedeutung. Ihm folgen im weiten Abstand das Epidermophyton rubrum (12,61 %), Trichophyton gypseum asteroids (6,4 %) und zuletzt das Epidermophyton inguinale (0,22 %). Die Frage der ätiologischen Rolle der Hefepilze (326 positive = 41,91 %> aller Kulturen) wird erörtert und versucht, die Aufmerksamkeit auf die bisher in ihrer Bedeutung für die Auslösung von Mykosen möglicherweise vernachlässigte Gruppe von Pilzen zu richten. Zum Schluβ wird auf die Verbreitung der Pilz-krankheiten in den verschiedenen Berufen sowie auf die Bedingungen für die übertragung sowie das Angehen der Infektion eingegangen.

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