Zur Kenntnis der Erdalkalimetall‐ und Bleihalogenat‐Monohydrate. Röntgenographische, thermoanalytische und IR‐spektroskopische Untersuchungen
1976; Wiley; Volume: 423; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1002/zaac.19764230112
ISSN1521-3749
AutoresH. D. Lutz, H.‐J. Klüppel, HAN‐JOACHIM KESTERKE,
Tópico(s)Analytical chemistry methods development
ResumoAbstract Die Chlorat‐, Bromat‐ und Jodat‐Monohydrate des Calciums, Strontiums, Bariums und Bleis kristallisieren mit Ausnahme des Ca(BrO 3 ) 2 · H 2 O in der monoklinen Raumgruppe C2/c: equation image . Nach DTA‐Messungen wird das Kristallwasser der Monohydrate zwischen 93°C (Sr(BrO 3 ) 2 · H 2 O) und 192°C (Ba(ClO 3 ) 2 · H 2 O) meist in zwei Schritten abgegeben. Bei weiterem Erhitzen werden (nach Hochtemperatur‐IR‐Messungen) die Jodate zu Perjodaten, die Chlorate über die Zwischenstufe der Perchlorate zu Chloriden, die Bromate zu Bromiden und die Bleiverbindungen explosionsartig zu Oxiden zersetzt. Beim Ba(CIO 3 ) 2 · H 2 O und Ba(BrO 3 ) 2 · H 2 O kann vor der Zersetzung der Schmelzpunkt der wasserfreien Verbindungen (408 und 273°C) beobachtet werden.
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