Synthese und Struktur neuer borhaltiger Phosphorheterocyclen auf der Basis von Phosphor‐Yliden und Phosphan‐boranen
1979; Wiley; Volume: 112; Issue: 4 Linguagem: Alemão
10.1002/cber.19791120438
ISSN0009-2940
AutoresHubert Schmidbaur, Hans‐Joachim Füller, Gerhard Müller, Albin Frank,
Tópico(s)Organoboron and organosilicon chemistry
ResumoAbstract Die durch Lithiierung von Bis(trimethylphosphan)boronium‐bromid,[(CH 3 ) 3 PBH 2 P(CH 3 ) 3 ] ⊕ Br ⊖ ( 1 ), und Dimethyl(methylen)[(trimethylphosphoranyliden)amino]phosphoran,(CH 3 ) 3 P N–P‐(CH 3 ) 2 CH 2 ( 4 ), zugänglichen Lithiumsalze 2 und 5 reagieren mit Triethylamin‐chlorboran zu den neuen borhaltigen Phosphorheterocyclen X[P(CH 3 ) 2 CH 2 ] 2 BH 2 , 3a : X BH 2 , 6: X N. Aus 2 und Bromdimethylboran wird H 2 B[P(CH 3 ) 2 CH 2 ] 2 B(CH 3 ) 2 , 3b , erhalten. Diese Ringsysteme mit alternierenden Formalladungen werden durch Massen‐, IR‐ und 1 H‐, 11 B‐, 13 C‐, 31 P‐NMR‐Spektren charakterisiert. – Die von 6 angefertigte Röntgenbeugungsanalyse ergab für das Molekül eine Sesselkonformation mit einer nicht kristallographisch bedingten Spiegelebene durch B und N. Die PN‐Abstände sind äquidistant und belegen eine delokalisierte Ladungsverteilung über diesen kationischen Teil des Sechsrings, dem die negativ geladene Boranatgruppe gegenübersteht.
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