Komplexchemisches Verhalten von funktionellen Derivaten des 2‐Äthyl‐pyridins. V. Die Bedeutung sterischer Faktoren für die Struktur von Komplexverbindungen des Nickel(II)
1964; Wiley; Volume: 331; Issue: 5-6 Linguagem: Alemão
10.1002/zaac.19643310510
ISSN1521-3749
AutoresE. Uhlig, J. CSÁSZÁR, M. Maaser,
Tópico(s)Magnetism in coordination complexes
ResumoAbstract Derivate des 2‐Äthyl‐pyridins, die in der Seitenkette eine sekundäre bzw. tertiäre Aminogruppe tragen, bilden mit Nickel(II)‐halogeniden 1,1‐Komplexe. Wie aus dem magnetischen und spektralen Verhalten hervorgeht, kommt diesen Verbindungen in Acetonlösungen und in den Schmelzen eine verzerrt tetraedrische Struktur zu. Im kristallisierten Zustand treten jedoch Unterschiede in der Anordnung der Liganden auf. So bleibt bei einigen der untersuchten Komplexe die verzerrt tetraedrische Struktur erhalten, andere liegen dagegen in Form von Komplexpolymeren mit oktaedrischem Bau vor. Die Komplexpolymeren sind bevorzugt, wenn Chloridionen als Liganden auftreten und wenn die in den Seitenketten der Pyridinliganden gebundenen Aminogruppen wenig Raum beanspruchen. Vom 2‐[β‐(Isopropyl‐amino)‐äthyl]‐pyridin‐nickel(II)‐bromid konnten 2 Isomere isoliert werden.
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