Durchführung und Interpretation der Ösophagusmanometrie: Empfehlungen der Deutschen Gesellschaften für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM), für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) und für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)
2009; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 47; Issue: 09 Linguagem: Alemão
10.1055/s-0028-1109502
ISSN1439-7803
AutoresJutta Keller, I. van der Voort, Christian Pehl, M Nicolaus, Jörg Schirra, Mark Fox, K.-H. Fuchs, M. Storr,
Tópico(s)Obstructive Sleep Apnea Research
ResumoDie Ösophagusmanometrie dient der Ableitung der Druckprofile des tubulären Ösophagus sowie seiner Sphinkteren in Ruhe sowie bei Schluckakten und spiegelt die kontraktile Aktivität der Speiseröhre wider. Sie gilt als Referenzverfahren zur Erfassung ösophagealer Motilitätsstörungen, wird aktuell aber in unterschiedlichen Zentren nicht einheitlich durchgeführt. Die vorliegende Arbeit gibt die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaften für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM), für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) und für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) zur konventionellen Ösophagusmanometrie wieder. Dargestellt werden Indikationen, praktische Durchführung und Analyse der Ösophagusmanometrie jeweils mit erläuternder Hintergrundinformation. Der Artikel soll einerseits erfahrenen Kollegen als umfassende Übersichtsarbeit dienen und andererseits Unerfahrenen konkrete Anleitungen zur Durchführung und Auswertung der konventionellen Ösophagusmanometrie an die Hand geben. Darüber hinaus werden auch Empfehlungen zum Einsatz neuerer bzw. ergänzender diagnostischer Verfahren, nämlich der Langzeit- und hochauflösenden Manometrie sowie Impedanzmessung, gegeben.
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