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Zum Problem des Einzelelektrodenpotentials

1952; Wiley; Volume: 56; Issue: 2 Linguagem: Alemão

10.1002/bbpc.19520560207

0372-8382

H. Strehlow,

Chemical Thermodynamics and Molecular Structure

Abstract Die physikalische Bedeutung eines Galvanipotentials sowie die zu seiner Berechnung notwendigen Voraus‐setzungen werden diskutiert. Die von verschiedenen Autoren vorgenommenen Aufteilungen der Hydratationsenergie von Halogeniden in die Einzelionenwerte werden gegeneinander abgewogen. Es wird gezeigt, daß in allen Lösungsmitteln die Solvatationsenergie eines Halogenions größer als die eines Alkaliions mit gleichem Kristallionenradius ist, wenn die Löslichkeit der Alkalihalogenide in diesen Lösungsmitteln nicht extrem klein ist. Das Oberflächenpotential an der Grenzfläche Wasser/inertes Gas wird zu etwa — 0,4 V berechnet. Neuere theoretische und experimentelle Arbeiten zum Einzelelektrodenpotential werden unter Berücksichtigung der entwickelten Vorstellungen besprochen.