Artigo Revisado por pares

Reversible topotaktische Redoxreaktionen von Festkörpern durch Elektronen/Ionen-Transfer

1980; Wiley; Volume: 92; Issue: 12 Linguagem: Alemão

10.1002/ange.19800921206

ISSN

1521-3757

Autores

R. Schöllhorn,

Tópico(s)

Anodic Oxide Films and Nanostructures

Resumo

Angewandte ChemieVolume 92, Issue 12 p. 1015-1035 Aufsatz Reversible topotaktische Redoxreaktionen von Festkörpern durch Elektronen/Ionen-Transfer† Prof. Dr. Robert Schöllhorn, Prof. Dr. Robert Schöllhorn R. Schöllhorn Anorganisch-chemisches Institut der Universität Gievenbecker Weg 9-11, D-4400 MünsterSearch for more papers by this author Prof. Dr. Robert Schöllhorn, Prof. Dr. Robert Schöllhorn R. Schöllhorn Anorganisch-chemisches Institut der Universität Gievenbecker Weg 9-11, D-4400 MünsterSearch for more papers by this author First published: Dezember 1980 https://doi.org/10.1002/ange.19800921206Citations: 111 † Der Begriff „topotaktisch”︁ bezeichnet hier Festkörperreaktionen, bei denen im Verlauf der Umsetzung bestimmte, die Ausgangsstruktur charakterisierende Gittermatrixelemente in Bezug auf die räumliche Anordnung der die Matrixelemente konstituierenden Atome (im Idealfall) unverändert erhalten bleiben. Zur Semantik der Begriffe vgl. [13]. AboutPDF ToolsRequest permissionAdd to favorites ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onFacebookTwitterLinkedInRedditWechat Abstract Festkörper mit geeigneter Struktur und geeigneten elektronischen Eigenschaften vermögen bei Raumtemperatur über reversible Redoxreaktionen Einlagerungsverbindungen zu bilden; diese Reaktionen sind mit topotaktischen Elektronen/Ionen-Transferprozessen verbunden. Der Bereich der bekannten Wirtsgitter erstreckt sich von anorganischen Festkörpern unterschiedlicher Strukturdimensionalität bis hin zu organischen Verbindungen mit Molekülgittern. Eine vergleichbare Vielfalt besteht hinsichtlich der Gastspezies; in Abhängigkeit vom Wirtsgittertyp können sowohl kleine Ionen (Metallkationen, Protonen) als auch große anorganische und organische Molekülionen aufgenommen werden. Das systematische „Maßschneidern”︁ neuer stabiler und metastabiler Verbindungen, die gezielte Modifikation physikalischer Eigenschaften von Festkörpern sowie die technische Anwendung von Elektronen/Ionenleitern sind ein weites und interessantes Gebiet für Grundlagenforschung und angewandte Forschung in einem interdisziplinären Bereich, der Festkörperchemie und -physik, Molekülchemie, Elektrochemie und Grenzflächenwissenschaften einbezieht. Citing Literature Volume92, Issue12Dezember 1980Pages 1015-1035 This is the German version of Angewandte Chemie. Note for articles published since 1962: Do not cite this version alone. Take me to the International Edition version with citable page numbers, DOI, and citation export. We apologize for the inconvenience. RelatedInformation

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