Untersuchungen zum Einfluß von Inhibitoren auf die Wasserstoffversprödung von unlegiertem Stahl in Salzsäure
1978; Wiley; Volume: 29; Issue: 7 Linguagem: Alemão
10.1002/maco.19780290704
ISSN1521-4176
Autores Tópico(s)Concrete Corrosion and Durability
ResumoAbstract Der Einfluß von vier kommerziellen Inhibitoren und der in ihnen enthaltenen Hauptwirkkomponenten auf das Korrosionsverhalten von unlegiertem Stahl in 16 und 32 proz. Salzsäure wurde durch potentiokinetische Polarisations‐ und elektrochemisch kontrollierte Wasserstoffpermeationsmessungen sowie durch Bestimmung von Massenverlustraten studiert. Die Inhibitoren hatten unterschiedliche, insgesamt aber positive Einflüsse auf die Permeationshemmung kathodisch erzeugten Wasserstoffs. Die besten Ergebnisse erbrachte der Inhibitor Benzylchinoliniumchlorid. Propargylalkohol erwies sich insbesondere in schwefelwasserstoffhaltigen Säuren als schlechter Inhibitor der Wasserstoffpermeation. Unter diesen Bedingungen verschlechterte der Zusatz von Propargylalkohol zu quartären Ammoniumsalzen sogar die an sich gute Wirkung der Einzelsubstanzen. Die vielfach beobachtete geringe zeitliche Beständigkeit optimaler Permeationshemmwerte wird nicht durch eine zeitliche Zunahme der Korrosionsgeschwindigkeit verursacht.
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