Neuere nichtsteroidartige entzündungshemmende Wirkstoffe (Antiphlogistica)
1972; Wiley; Volume: 84; Issue: 11 Linguagem: Alemão
10.1002/ange.19720841104
ISSN1521-3757
Autores Tópico(s)Beetle Biology and Toxicology Studies
ResumoAngewandte ChemieVolume 84, Issue 11 p. 512-526 Fortschrittsberichte Neuere nichtsteroidartige entzündungshemmende Wirkstoffe (Antiphlogistica) Dr. T. V. Shen, Dr. T. V. Shen Merck Sharp & Dohme Research Laboratories Rahway, New Jersey 07065 (USA)Search for more papers by this author Dr. T. V. Shen, Dr. T. V. Shen Merck Sharp & Dohme Research Laboratories Rahway, New Jersey 07065 (USA)Search for more papers by this author First published: Juni 1972 https://doi.org/10.1002/ange.19720841104Citations: 33AboutPDF ToolsRequest permissionAdd to favorites ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onFacebookTwitterLinked InRedditWechat Abstract Unter den neueren nichtsteroidartigen Antiphlogistica haben Analoga des Indomethacins, der Phenylessigsäure und der Heteroarylessigsäuren das Stadium der klinischen Prüfung erreicht. Ihre biochemische Wirkungsweise wird am Beispiel von Indomethacin beschrieben, welches Hemmwirkungen auf Entzündungssubstanzen und Enzyme sowie Einflüsse auf die Zellmembran ausübt und die Prostaglandin-Biosynthese hemmt. Die Bedeutung der pharmakodynamischen Eigenschaften für die klinischen Wirkungen konnte an einigen Beispielen gezeigt werden. Mehrere Prüfsubstanzen schieden wegen ihrer Nebenwirkungen aus. Einige α-Methyl-arylessigsäuren zeigten hinsichtlich Wirkungsstärke und Metabolismus in vivo sowie der Hemmung der Prostaglandin-Synthetase und der Albumin-Bindung in vitro hohe Stereospezifität. Mit dem induzierten Cotton-Effekt steht eine empfindliche Methode zur Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Wirkstoffen und Biopolymeren zur Verfügung. Kompetitive Bindungen und antagonistische Wechselwirkungen zwischen den nichtsteroidartigen Wirkstoffen, speziell bei Acetylsalicylsäure (Aspirin) wurden sowohl in vitro als auch in vivo beobachtet. Ein Fortschritt auf dem Gebiet der Salicylsäure-Derivate war die Synthese des stärker und länger wirkenden Flufenisals. Analoga der Fenamate und mehrere neuartige chemische Verbindungen zeigten vielversprechende Eigenschaften in ersten klinischen Versuchen. Einige immunologische Methoden zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis werden z. Z. untersucht. Für eine wirksamere Bekämpfung der arthritischen Erkrankungen sind jedoch neue Konzepte erforderlich. Citing Literature Volume84, Issue11Juni 1972Pages 512-526 This is the German version of Angewandte Chemie. Note for articles published since 1962: Do not cite this version alone. Take me to the International Edition version with citable page numbers, DOI, and citation export. We apologize for the inconvenience. RelatedInformation
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